BGer 4P.87/2001 | |||
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BGer 4P.87/2001 vom 18.07.2001 | |
[AZA 0/2]
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4P.87/2001/rnd
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I. ZIVILABTEILUNG
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18. Juli 2001
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Es wirken mit: Bundesrichterin und Bundesrichter Corboz,
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präsidierendes Mitglied, Rottenberg Liatowitsch, Nyffeler
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und Gerichtsschreiber Mazan.
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In Sachen
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A.________, Beschwerdeführer, vertreten durch Rechtsanwalt Christoph Suter, Bahnhofstrasse 6, 5610 Wohlen,
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gegen
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X.________ AG, Beschwerdegegnerin, vertreten durch Fürsprecher Peter Meyer, Kirchenrain 8, Postfach 76, 5610 Wohlen, Obergericht des Kantons Aarau, 1. Zivilkammer,
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betreffend
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Art. 9 BV etc. (Kosten und Entschädigung),
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hat das Bundesgericht,
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nach Einsicht in die staatsrechtliche Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichtes des Kantons Aargau vom 19. Januar 2001,
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in Erwägung,
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dass der angefochtene Entscheid - inklusive die im vorliegenden Verfahren angefochtene Kosten- und Entschädigungsregelung - in Gutheissung der dagegen eingereichten Berufung mit Urteil vom heutigen Tag aufgehoben worden ist,
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dass die staatsrechtliche Beschwerde dadurch gegenstandslos geworden ist (BGE 112 II 95 E. 3 S. 96),
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dass gemäss Art. 343 Abs. 3 OR (Fassung in Kraft seit
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1. Juni 2001 [AS 2001, S. 1048]) bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten bis Fr. 30'000.-- keine Gerichtsgebühren zu erheben sind,
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dass der Beschwerdeführer entschädigungspflichtig wird, weil er durch das gegenstandslos gewordene Rechtsmittel der Gegenpartei unnütze Kosten verursacht hat (Art. 156 Abs. 6 in Verbindung mit Art. 159 Abs. 5 OG; Messmer/Imboden, Die eidgenössischen Rechtsmittel in Zivilsachen, Zürich 1992, Rz. 27, S. 36),
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erkannt :
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1.-Die staatsrechtliche Beschwerde wird als gegenstandslos abgeschrieben.
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2.-Es wird keine Gerichtsgebühr erhoben.
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3.-Der Beschwerdeführer wird verpflichtet, die Beschwerdegegnerin für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 1'000.-- zu entschädigen.
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4.-Dieses Urteil wird den Parteien sowie dem Obergericht des Kantons Aargau (1. Zivilkammer) schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 18. Juli 2001
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Im Namen der I. Zivilabteilung
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des SCHWEIZERISCHEN BUNDESGERICHTS
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Das präsidierende Mitglied:
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Der Gerichtsschreiber:
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