BGer C 234/2006 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer C 234/2006 vom 20.01.2007 | |
Tribunale federale
| |
{T 0}
| |
C 234/06
| |
Urteil vom 20. Januar 2007
| |
I. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
| |
Bundesrichterin Leuzinger und Bundesrichter Frésard,
| |
Gerichtsschreiber Batz.
| |
Parteien
| |
A.________, 1962, Vereinigte Staaten,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Solothurn, Untere Sternengasse 2, 4500 Solothurn, Beschwerdegegner.
| |
Gegenstand
| |
Arbeitslosenversicherung,
| |
Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Solothurn
| |
vom 5. September 2006.
| |
In Erwägung,
| |
dass A.________ am 28. September 2006 Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen einen Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Solothurn vom 5. September 2006 erhoben hat,
| |
dass das Bundesgesetz über das Bundesgericht vom 17. Juni 2005 (BGG; SR 173.110) am 1. Januar 2007 in Kraft getreten ist (AS 2006 1205, 1243), wobei sich das vorliegende Verfahren - da der angefochtene Entscheid vorher ergangen ist - noch nach dem OG richtet (Art. 132 Abs. 1 BGG; BGE 132 V [I 618/06] Erw. 1.2),
| |
dass das Verfahren nicht die Bewilligung oder Verweigerung von Versicherungsleistungen zum Gegenstand hat, weshalb es kostenpflichtig ist (Art. 134 OG e contrario),
| |
dass das Gericht A.________ mit Verfügung vom 6. Oktober 2006 aufgefordert hat, innert 14 Tagen nach Erhalt dieses Schreibens einen Kostenvorschuss von Fr. 1100.- zu bezahlen, und angedroht hat, dass bei Nichtleistung innert der gesetzten Frist aus diesem Grunde auf die Rechtsvorkehr nicht eingetreten werde,
| |
dass die Verfügung dem Beschwerdeführer am 15. November 2006 ausgehändigt worden ist,
| |
dass der Kostenvorschuss innert der gesetzten Frist nicht bezahlt worden ist,
| |
dass androhungsgemäss nach Art. 150 Abs. 4 OG zu verfahren ist,
| |
dass - obwohl das Verfahren an sich kostenpflichtig ist - praxisgemäss bei Nichteintretensentscheiden zufolge unterbliebener oder verspäteter Leistung des Vorschusses keine Gerichtskosten erhoben werden,
| |
erkennt das Bundesgericht:
| |
1.
| |
Auf die Verwaltungsgerichtsbeschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Solothurn, der Öffentlichen Arbeitslosenkasse des Kantons Solothurn und dem Staatssekretariat für Wirtschaft zugestellt.
| |
Luzern, 20. Januar 2007
| |
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |