BGer 5C.268/2006 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 5C.268/2006 vom 24.04.2007 | |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
5C.268/2006 /bnm
| |
Urteil vom 24. April 2007
| |
II. zivilrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Raselli, Präsident,
| |
Bundesrichterin Escher, Bundesrichter Meyer,
| |
Gerichtsschreiber Möckli.
| |
Parteien
| |
X.________,
| |
Kläger und Berufungskläger,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Andreas Lätsch,
| |
gegen
| |
Stockwerkeigentümergemeinschaft Y.________,
| |
Beklagte und Berufungsbeklagte,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Benedikt Humbel,
| |
Gegenstand
| |
Anfechtung von Beschlüssen der Stockwerkeigentümergemeinschaft,
| |
Berufung gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Aargau, Zivilgericht, 1. Kammer, vom 11. September 2006.
| |
Das Bundesgericht hat nach Einsicht
| |
in die Eingabe vom 25. Oktober 2006, mit der X.________ gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Aargau vom 11. September 2006 Berufung eingereicht hat,
| |
in Erwägung,
| |
dass X.________ gegen das erwähnte Urteil auch staatsrechtliche Beschwerde eingereicht hat,
| |
dass die erkennende Abteilung mit Urteil vom heutigen Tag diese gutgeheissen, das angefochtene Urteil aufgehoben und die Sache zur Durchführung eines Beweisverfahrens bzw. der Erstellung des rechtserheblichen Sachverhaltes und zur neuen Entscheidung an die Vorinstanz zurückgewiesen hat,
| |
dass die Berufung dadurch gegenstandslos geworden ist,
| |
dass bei Gegenstandslosigkeit demjenigen, der das Rechtsmittel eingereicht hat, eine reduzierte Gerichtsgebühr aufzuerlegen ist (Art. 156 Abs. 1 OG),
| |
erkannt:
| |
1.
| |
Die Berufung wird als gegenstandslos abgeschrieben.
| |
2.
| |
Die Gerichtsgebühr von Fr. 200.-- wird dem Berufungskläger auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Aargau schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 24. April 2007
| |
Im Namen der II. zivilrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |