BGer 2D_75/2008 | |||
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BGer 2D_75/2008 vom 23.09.2008 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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2D_75/2008
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Verfügung vom 23. September 2008
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II. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Merkli, Präsident,
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Gerichtsschreiber Feller.
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Parteien
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X.________ AG,
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Beschwerdeführerin,
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vertreten durch Advokat Anton Arnold,
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gegen
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Ingenieurbüro Y.________,
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Beschwerdegegner,
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vertreten durch Rechtsanwalt Sergio Biondo,
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Staatsrat des Kantons Wallis.
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Gegenstand
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Arbeitsvergabe,
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Verfassungsbeschwerde und Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen das Urteil des Kantonsgerichts Wallis, Öffentlichrechtliche Abteilung, vom 11. Juli 2008.
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Nach Einsicht
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in die subsidiäre Verfassungsbeschwerde vom 17. Juli 2008 und die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten der X.________ AG gegen das Urteil des Kantonsgerichts Wallis, Öffentlichrechtliche Abteilung, vom 11. Juli 2008 betreffend Arbeitsvergabe,
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in das Schreiben des Vertreters der Beschwerdeführerin vom 15. September 2008, womit beide Beschwerden zurückgezogen werden,
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in Erwägung,
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dass das Verfahren gestützt auf Art. 32 Abs. 2 BGG mit Verfügung des Instruktionsrichters bzw. des Abteilungspräsidenten (vgl. Art. 32 Abs. 1 BGG) abgeschrieben werden kann, wobei über die Gerichtskosten zu entscheiden und die Höhe einer (allfälligen) Parteientschädigung zu bestimmen ist (Art. 5 Abs. 2 BZP in Verbindung mit Art. 71 BGG),
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dass die Beschwerdeführerin, welche die Beschwerde vorbehaltlos zurückgezogen hat, im Hinblick auf die Kostenregelung als unterliegende Partei zu betrachten ist,
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dass der Beschwerdeführerin mithin die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG) und sie zur Bezahlung einer Parteientschädigung an den Beschwerdegegner, dessen Vertreter eine Stellungnahme zum Gesuch um aufschiebende Wirkung verfasst hat, zu verpflichten ist (Art. 68 Abs. 1 und 2 BGG),
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dass der Kanton Wallis keinen Anspruch auf Parteientschädigung hat (Art. 68 Abs. 3 BGG),
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verfügt der Präsident:
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1.
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Das Verfahren wird infolge Rückzugs der Beschwerde abgeschrieben.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 1'500.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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3.
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Die Beschwerdeführerin hat den Beschwerdegegner für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 1'500.-- zu entschädigen.
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4.
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Diese Verfügung wird den Parteien sowie dem Staatsrat des Kantons Wallis und dem Kantonsgericht Wallis, Öffentlichrechtliche Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 23. September 2008
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Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Merkli Feller
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