BGer 9C_905/2008 | |||
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BGer 9C_905/2008 vom 27.11.2008 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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9C_905/2008
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Urteil vom 27. November 2008
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II. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
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Bundesrichter Borella, Kernen,
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Gerichtsschreiber Fessler.
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Parteien
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M.________,
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Beschwerdeführer, vertreten durch Fürsprecher Ulrich Seiler, Falkenhöheweg 20, 3012 Bern,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Aargau, Kyburgerstrasse 15, 5000 Aarau,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 24. September 2008.
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In Erwägung,
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dass die IV-Stelle des Kantons Aargau mit Verfügungen vom 12. und 21. Mai 2008 M.________ ab 1. Juli 2005 eine Dreiviertelsrente der Invalidenversicherung samt drei (ab 1. August 2007 zwei) Kinderrenten zusprach,
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dass das Versicherungsgericht des Kantons Aargau die von M.________ hiegegen erhobene Beschwerde mit Entscheid vom 24. September 2008 abwies,
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dass M.________ Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten mit dem Antrag auf Zusprechung einer ganzen Rente hat einreichen lassen,
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dass die Vorinstanz, wie schon die IV-Stelle, durch Einkommensvergleich (Art. 28 Abs. 2 IVG in Verbindung mit Art. 16 ATSG) auf der Grundlage der Einschätzung der Arbeitsfähigkeit durch den Regionalen Ärztlichen Dienst vom 11. Dezember 2007 einen Invaliditätsgrad von 61 % ermittelt und den Beginn der Dreiviertelsrente auf den 1. Juli 2005 festgesetzt hat (Art. 28 Abs. 1 IVG sowie Art. 29 Abs. 1 lit. b und Abs. 2 IVG),
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dass mit den Vorbringen in der Beschwerde, soweit sie den Leistungsbeginn betreffen, unzulässige appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid geübt wird (Art. 105 BGG; Urteil 9C_882/2007 vom 11. April 2008 E. 5.1),
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dass die Annahme einer Arbeitsfähigkeit von vier Stunden täglich in einer leichten körperlichen Arbeit ohne Zwangshaltungen Überkopfarbeiten und Nachtschicht gemäss der Beurteilung des Regionalen Ärztlichen Dienstes der IV-Stelle nicht eine unhaltbare Beweiswürdigung (vgl. dazu Urteil 9C_637/2008 vom 6. Oktober 2008 E. 3.1 mit Hinweisen) darstellt, woran die abweichende hausärztliche Einschätzung vom 20. September 2004 und - umso weniger - die darauf beruhende Einschätzung im Bericht Berufsberatung vom 18. Oktober 2004 nichts ändern,
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dass mit Bezug auf den Einkommensvergleich offen bleiben kann, ob der vorinstanzlich vorgenommene Abzug vom Tabellenlohn nach BGE 126 V 75 von 10 % auf einer rechtsfehlerhaften Ermessensbetätigung beruht, da bei im Übrigen unveränderten Berechnungsfaktoren auch beim maximal zulässigen Abzug von 25 % lediglich ein Invaliditätsgrad von 67 % resultierte, was für den Anspruch auf eine ganze Rente nicht genügt (Art. 28 Abs. 1 IVG; zum Runden BGE 130 V 121),
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dass die Beschwerde offensichtlich unbegründet ist und daher im vereinfachten Verfahren mit summarischer Begründung nach Art. 109 Abs. 2 lit. a und Abs. 3 BGG erledigt wird,
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dass der Beschwerdeführer als unterliegende Partei die Gerichtskosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1 BGG),
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Die Beschwerde wird abgewiesen.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau, der Ausgleichskasse Schweizerischer Baumeisterverband und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 27. November 2008
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Meyer Fessler
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