BGer 1F_25/2008 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 1F_25/2008 vom 15.01.2009 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
1F_25/2008
| |
Urteil vom 15. Januar 2009
| |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Féraud, Präsident,
| |
Bundesrichter Raselli, Eusebio,
| |
Gerichtsschreiber Pfäffli.
| |
Parteien
| |
X.________, Gesuchsteller,
| |
gegen
| |
Gemeinde Oberrohrdorf-Staretschwil,
| |
5452 Oberrohrdorf, handelnd durch den Gemeinderat Oberrohrdorf-Staretschwil, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Peter Heer,
| |
Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau,
| |
Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 3. Kammer, Obere Vorstadt 40, 5000 Aarau.
| |
Gegenstand
| |
Revisionsgesuch gegen das bundesgerichtliche Urteil vom 23. Oktober 2008 1C_487/2008.
| |
In Erwägung,
| |
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 23. Oktober 2008 auf die Beschwerde von X.________ mangels einer genügenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht eingetreten ist (Verfahren 1C_487/2008);
| |
dass X.________ mit Eingabe vom 20. November 2008 (Postaufgabe 9. Dezember 2008) einen "Rekurs und Einsprache" gegen das bundesgerichtliche Urteil vom 23. Oktober 2008 eingereicht hat;
| |
dass das Bundesgericht nur im Rahmen eines Revisionsverfahrens auf ein bereits gefälltes Urteil zurückkommen kann;
| |
dass die Eingabe des Gesuchstellers somit als Revisionsgesuch zu behandeln ist;
| |
dass die Aufhebung oder Abänderung eines nach Art. 61 BGG in Rechtskraft erwachsenen Bundesgerichtsurteils nur bei Vorliegen eines Revisionsgrundes gemäss Art. 121 ff. BGG möglich ist;
| |
dass der Gesuchsteller in seiner Eingabe nicht darlegt, an welchem Revisionsgrund der beanstandete bundesgerichtliche Nichteintretensentscheid leiden sollte;
| |
dass somit auf das Revisionsgesuch ohne Schriftenwechsel nicht einzutreten ist (Art. 127 BGG);
| |
dass die Gerichtskosten entsprechend dem Ausgang des Verfahrens dem Gesuchsteller aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG);
| |
dass das Bundesgericht sich vorbehält, weitere Revisionsgesuche oder sonstige Eingaben des Gesuchstellers in der vorliegenden Angelegenheit ohne förmliche Behandlung abzulegen;
| |
erkennt das Bundesgericht:
| |
1.
| |
Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Gesuchsteller auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird dem Gesuchsteller, der Gemeinde Oberrohrdorf-Staretschwil sowie dem Regierungsrat und dem Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 3. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 15. Januar 2009
| |
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
Féraud Pfäffli
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |