BGer 9C_929/2008 | |||
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BGer 9C_929/2008 vom 27.01.2009 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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9C_929/2008
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Urteil vom 27. Januar 2009
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II. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
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Bundesrichter Seiler, Bundesrichterin Pfiffner Rauber,
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Gerichtsschreiber Fessler.
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Parteien
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J.________, Beschwerdeführer,
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vertreten durch Rechtsanwalt Adrian Fiechter, Poststrasse 6, 9443 Widnau,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons St. Gallen, Brauerstrasse 54, 9016 St. Gallen, Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 1. Oktober 2008.
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In Erwägung,
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dass J.________ gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 1. Oktober 2008 betreffend eine Rente der Invalidenversicherung Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten erhoben hat,
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dass der Beschwerdeführer eine Verletzung des Grundsatzes der freien Beweiswürdigung (BGE 125 V 351 E. 3a S. 352; Urteil 9C_49/2008 vom 28. Juli 2008 E. 4.2) sowie eine unvollständige Sachverhaltsfeststellung in Bezug auf die Frage der Auswirkungen der Hörschädigung auf die Arbeits- und Erwerbsfähigkeit, was ebenfalls eine Verletzung von Bundesrecht darstellte (Urteile 9C_442/2008 vom 28. November 2008 E. 1.1 und 8C_547/2007 vom 19. März 2008 E. 3.1), rügt,
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dass die Vorinstanz alle, auch die in der Beschwerde erwähnten medizinischen Berichte berücksichtigt und dargelegt hat, weshalb auf diese und nicht auf jene (fach-)ärztliche Beurteilung abzustellen sei (BGE 122 V 157 E. 1c S. 160),
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dass das Abstellen auf das Gutachten des Zentrums X.________ vom 26. April und 10. Mai 2006 für die Zeit ab Mai 2006 nicht (schon) deshalb eine unhaltbare Beweiswürdigung darstellt, weil die IV-Stelle anfänglich den in Bezug auf die Arbeitsfähigkeit davon abweichenden Bericht der Klinik Valens vom 28. Dezember 2004 als gut nachvollziehbar bezeichnet hatte,
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dass die Vorbringen im Zusammenhang mit der Hörschädigung nicht über eine unzulässige appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid hinausgehen (Art. 105 BGG; Urteil 9C_882/2007 vom 11. April 2008 E. 5.1 mit Hinweisen),
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dass weder die Ermittlung des Valideneinkommens auf der Grundlage der Schweizerischen Lohnstrukturerhebungen des Bundesamtes für Statistik (BGE 124 V 321), noch ein Abzug vom Tabellenlohn nach BGE 126 V 75 - in der maximal zulässigen Höhe - von 25% am Umfang des Rentenanspruchs (ein Eintel vom 1. Mai 2004 bis 28. Februar 2005, drei Viertel vom 1. März 2005 bis 31. August 2006, ein Viertel ab 1. September 2006; Art. 28 Abs. 2 IVG) etwas ändern, auf die diesbezüglichen Vorbringen in der Beschwerde daher nicht weiter einzugehen ist,
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dass die Beschwerde, soweit zulässig, offensichtlich unbegründet ist und daher im vereinfachten Verfahren mit summarischer Begründung nach Art. 109 Abs. 2 lit. a und Abs. 3 BGG erledigt wird,
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dass der Beschwerdeführer als unterliegende Partei die Gerichtskosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1 BGG),
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Die Beschwerde wird abgewiesen.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen, der Ausgleichskasse des Kantons St. Gallen und dem Bundesamt für Sozialversicherungen zugestellt.
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Luzern, 27. Januar 2009
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Meyer Fessler
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