BGer 8C_2/2009 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 8C_2/2009 vom 31.03.2009 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
8C_2/2009
| |
Urteil vom 31. März 2009
| |
I. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Ursprung, Präsident,
| |
Bundesrichterin Niquille, Bundesrichter Maillard,
| |
Gerichtsschreiber Batz.
| |
Parteien
| |
B.________, Beschwerdeführer,
| |
vertreten durch Dr. iur. Reza Shahrdar,
| |
gegen
| |
Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Unfallversicherung,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau
| |
vom 12. November 2008.
| |
In Erwägung,
| |
dass B.________, geboren 1972, am 11. November 2004 sich beim Sturz von einer Leiter eine stark dislozierte Jochbeinfraktur links sowie eine Commotio cerebri zuzog,
| |
dass dem Versicherten nach der vom 12. bis 19. November 2004 dauernden Hospitalisation ab 10. Januar 2005 wiederum eine Arbeitsfähigkeit von 100 % bescheinigt wurde,
| |
dass die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA) nach verschiedenen medizinischen Abklärungen am 17. Oktober 2006 festhielt, die noch bestehenden Beschwerden stünden nicht mehr in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem Unfall vom 11. November 2004, weshalb die weitere medizinische Behandlung nicht mehr zu Lasten der Unfall-, sondern der Krankenversicherung gehe,
| |
dass die SUVA nach Eingabe des Versicherten vom 30. November 2006 und einer hierauf erfolgten Rückfrage beim Kreisarzt Dr. W.________ mit Verfügung vom 16. Februar 2007 weitere Leistungen, insbesondere die Ausrichtung einer Integritätsentschädigung, mangels erheblicher unfallbedingter Beeinträchtigungen ablehnte, was mit Einspracheentscheid vom 8. August 2007 bestätigt wurde,
| |
dass das Versicherungsgericht des Kantons Aargau eine dagegen erhobene Beschwerde abwies (Entscheid vom 12. November 2008),
| |
dass B.________ Beschwerde führen und beantragen lässt, in Aufhebung des vorinstanzlichen Entscheides seien ihm "eine entsprechende Integritätsentschädigung auszurichten und die allfälligen bisherigen und zukünftigen Behandlungskosten zu übernehmen",
| |
dass SUVA und Vorinstanz die zur Beurteilung der Leistungspflicht des Unfallversicherers erforderlichen Rechtsgrundlagen zutreffend dargelegt haben (Art. 109 Abs. 3 BGG),
| |
dass das kantonale Gericht im angefochtenen Entscheid gestützt auf die Akten und die Rechtsprechung ausführlich dargelegt hat, weshalb zwischen dem Unfall vom 11. November 2004 und den noch geltend gemachten Beschwerden des Versicherten kein adäquater Kausalzusammenhang mehr besteht,
| |
dass die dagegen in der letztinstanzlichen Beschwerde erhobenen Einwände, welche von SUVA und Vorinstanz bereits zutreffend entkräftet wurden, an dieser Beurteilung nichts zu ändern vermögen,
| |
dass es sich entgegen der Meinung des Beschwerdeführers beim Unfall vom 11. November 2004 nicht um ein "schweres Ereignis ..." im Sinne der Rechtsprechung, sondern unter Berücksichtigung verschiedener u.a. von der Vorinstanz erwähnten Schadensereignisse um einen mittelschweren Unfall gehandelt hat und die für die Bejahung der adäquaten Kausalität statuierten Voraussetzungen eindeutig nicht gegeben sind,
| |
dass demzufolge auf die Entscheide von SUVA und Vorinstanz verwiesen werden kann (Art. 109 Abs. 3 BGG),
| |
dass im Übrigen auf das Begehren um Übernahme aller "bisherigen und zukünftigen Behandlungskosten" schon infolge fehlender Begründung der Beschwerde (vgl. Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG) nicht eingetreten werden kann,
| |
dass sich somit die Beschwerde - soweit nicht unzulässig - als offensichtlich unbegründet erweist und daher im vereinfachten Verfahren nach Art. 109 BGG (summarische Begründung) und ohne Schriftenwechsel (Art. 102 BGG) zu erledigen ist,
| |
dass bei diesem Ausgang die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 66 BGG),
| |
erkennt das Bundesgericht:
| |
1.
| |
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 750.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 31. März 2009
| |
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
Ursprung Batz
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |