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Informationen zum Dokument  BGer 6B_1082/2009  Materielle Begründung
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BGer 6B_1082/2009 vom 01.02.2010
 
Bundesgericht
 
Tribunal fédéral
 
Tribunale federale
 
{T 0/2}
 
6B_1082/2009
 
Urteil vom 1. Februar 2010
 
Strafrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Favre, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Monn.
 
Parteien
 
X.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, 8090 Zürich,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Grobe Verkehrsregelverletzung etc.,
 
Beschwerde gegen den Beschluss des
 
Obergerichts des Kantons Zürich, II. Strafkammer,
 
vom 16. November 2009 (SB090628/U1/lb).
 
Der Präsident zieht in Erwägung:
 
1.
 
Da der Beschwerdeführer nur die Seiten 1, 3 und 5 des angefochtenen Entscheids eingereicht hatte, wurde ihm in Anwendung von Art. 42 Abs. 3 und 5 BGG an die von ihm in der Beschwerde angegebene Adresse mit Verfügung vom 15. Dezember 2009 eine Frist bis zum 11. Januar 2010 angesetzt, um den Mangel zu beheben, ansonsten die Rechtsschrift unbeachtet bleibe. Die Verfügung kam mit dem postalischen Vermerk zurück, der Empfänger sei unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln. Der Zustellversuch ist indessen rechtsgültig, weil der Beschwerdeführer nach Treu und Glauben verpflichtet gewesen wäre, dem Bundesgericht eine Adressänderung mitzuteilen. Nachdem der Beschwerdeführer den Mangel innert Frist nicht behoben hat, ist auf die Beschwerde androhungsgemäss im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
 
2.
 
Ausnahmsweise kann auf eine Kostenauflage verzichtet werden.
 
Demnach erkennt der Präsident:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Es werden keine Kosten erhoben.
 
3.
 
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, II. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 1. Februar 2010
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
 
Favre Monn
 
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