BGer 1F_5/2010 | |||
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BGer 1F_5/2010 vom 16.04.2010 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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1F_5/2010
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Urteil vom 16. April 2010
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I. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Féraud, Präsident,
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Bundesrichter Reeb, Eusebio,
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Gerichtsschreiber Pfäffli.
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Verfahrensbeteiligte | |
X.________, Gesuchsteller,
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gegen
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Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich,
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vertreten durch das Strassenverkehrsamt,
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Abteilung Administrativmassnahmen,
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Lessingstrasse 33, Postfach, 8090 Zürich,
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Regierungsrat des Kantons Zürich, Neumühlequai 10, Postfach, 8090 Zürich,
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Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 1. Abteilung, 1. Kammer, Militärstrasse 36, Postfach, 8090 Zürich.
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Gegenstand
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Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 1C_35/2010 vom 26. Januar 2010.
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In Erwägung,
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dass das Bundesgericht mit Urteil vom 26. Januar 2010 mangels einer hinreichenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG auf die von X.________ am 18. Januar 2010 erhobene Beschwerde nicht eingetreten ist (Verfahren 1C_35/2010);
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dass X.________ mit Eingabe vom 12. März 2010 eine "Ergänzung zu meiner Beschwerde vom 18.1.10" eingereicht und um Behandlung dieser Beschwerde ersucht hat;
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dass die Aufhebung oder Abänderung eines wie hier nach Art. 61 BGG in Rechtskraft erwachsenen Bundesgerichtsurteils nur bei Vorliegen eines Revisionsgrundes gemäss Art. 121 ff. BGG möglich ist;
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dass das Bundesgericht mit Schreiben vom 23. März 2010 X.________ angefragt hat, ob die Eingabe vom 12. März als Revisionsgesuch zu verstehen sei;
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dass X.________ diese Briefsendung nicht abgeholt hat;
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dass die Eingabe vom 12. März 2010 somit sinngemäss als Revisionsgesuch zu behandeln ist;
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dass der Gesuchsteller in seiner Eingabe nicht darlegt, an welchem Revisionsgrund (Art. 121 ff. BGG) der beanstandete bundesgerichtliche Nichteintretensentscheid leiden sollte;
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dass im Revisionsverfahren eine Kritik an der dem angefochtenen Urteil zugrunde liegenden rechtlichen Würdigung nicht zu hören ist;
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dass auf das Revisionsgesuch ohne Schriftenwechsel nicht einzutreten ist (Art. 127 BGG);
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dass auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2.
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Es werden keine Kosten erhoben.
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3.
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Dieses Urteil wird dem Gesuchsteller sowie der Sicherheitsdirektion, dem Regierungsrat und dem Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 1. Abteilung, 1. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 16. April 2010
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Féraud Pfäffli
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