BGer 9C_828/2010 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 9C_828/2010 vom 15.12.2010 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
9C_828/2010
| |
Urteil vom 15. Dezember 2010
| |
II. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
| |
Bundesrichter Kernen, Bundesrichterin Pfiffner Rauber,
| |
Gerichtsschreiber Schmutz.
|
Verfahrensbeteiligte | |
S.________ und B.________,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Verwaltungsgericht des Kantons Bern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, Speichergasse 12, 3011 Bern,
| |
Beschwerdegegner.
| |
Gegenstand
| |
Krankenversicherung,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern
| |
vom 20. August 2010.
| |
Nach Einsicht
| |
in die Beschwerde vom 30. September 2010 (Poststempel) gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Bern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, vom 20. August 2010, mit welchem das Gesuch von S.________ und B.________ um Ablehnung von Verwaltungsrichter M.________ im Verfahren KV 200.2010.315 abgewiesen wurde,
| |
in die Verfügung vom 21. Oktober 2010, mit der das Bundesgericht das Gesuch von S.________ und B.________ um unentgeltliche Rechtspflege abwies, mit der Begründung, dass das Prozessbegehren aussichtslos sei,
| |
in die Verfügung vom 22. November 2010, mit der das Bundesgericht das von S.________ und B.________ gegen die am Entscheid vom 21. Oktober 2010 beteiligten Richter und die Richterin gestellte Ausstandsgesuch vom 14. November 2010 abwies,
| |
in die Verfügung des Bundesgerichts vom 25. November 2010, mit der S.________ und B.________ Nachfrist bis 6. Dezember 2010 zur Leistung des Kostenvorschusses gesetzt wurde,
| |
in die Eingabe von S.________ und B.________ vom 5. Dezember 2010, mit der darum ersucht wurde, die gesetzte Nachfrist für nichtig zu erklären, wobei die Zahlung jedoch rechtzeitig erfolgte, so dass einem Eintreten insoweit nichts entgegensteht,
| |
in Erwägung,
| |
dass die im kantonalen Verfahren ergangene prozessleitende Verfügung vom 10. Juni 2010 betreffend Partei- und Zeugeneinvernahmen nicht den Anfechtungsgegenstand bildet, weshalb insoweit auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
| |
dass die Beschwerdeführer nicht dartun (Art. 106 Abs. 2 BGG), inwiefern das bernische Verwaltungsgericht mit der Verneinung der im massgebenden kantonalen Verfahrensrecht (Art. 9 Abs. 1 lit. a-f VRPG) genannten Ausstandsgründe eine Verfassungsverletzung begangen hätte,
| |
dass auch sonst keine Bundesrechtsverletzung (Art. 95 lit. a BGG) ersichtlich ist,
| |
dass die Beschwerde, soweit überhaupt zulässig, keine Aussicht auf Erfolg hatte, weshalb sie im vereinfachten Verfahren nach Art. 109 BGG als offensichtlich unbegründet (Abs. 2 lit. a), ohne Durchführung des Schriftenwechsels, mit summarischer Begründung und unter Verweis auf den vorinstanzlichen Entscheid zu erledigen ist, weshalb kein Raum für prozessuale Weiterungen irgendwelcher Art besteht,
| |
dass die Gerichtskosten den Beschwerdeführern als unterliegender Partei auferlegt werden (Art. 66 Abs. 1 BGG),
| |
erkennt das Bundesgericht:
| |
1.
| |
Die Beschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist,
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.- werden den Beschwerdeführern auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 15. Dezember 2010
| |
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
Meyer Schmutz
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |