BGer 9C_394/2011 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 9C_394/2011 vom 10.06.2011 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
9C_394/2011
| |
Urteil vom 10. Juni 2011
| |
II. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
| |
Gerichtsschreiber Traub.
|
Verfahrensbeteiligte | |
Z.________,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Vivao Sympany AG,
| |
Peter Merian-Weg 4, 4002 Basel,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Krankenversicherung,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern
| |
vom 6. April 2011.
| |
Nach Einsicht
| |
in die Beschwerde vom 11. Mai 2011 gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Luzern vom 6. April 2011,
| |
in die Verfügung des Bundesgerichts vom 19. Mai 2011 (Gelegenheit zur Verbesserung der in Teilen ungebührlich abgefassten Beschwerdeschrift),
| |
in Erwägung,
| |
dass der Beschwerdeführer den ihm gemäss Art. 42 Abs. 6 BGG angezeigten Formmangel (Rechtsschrift mit ungebührlichen Formulierungen) innerhalb der mit Verfügung vom 19. Mai 2011 angesetzten, am 30. Mai 2011 abgelaufenen (Art. 44-48 BGG) Nachfrist nicht behoben hat,
| |
dass es überdies am Gültigkeitserfordernis der hinreichenden Begründung der Beschwerdeschrift (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG) mangelt, da zum einen den Ausführungen nicht entnommen werden kann, inwiefern der vorinstanzliche Entscheid, auf das Rechtsbegehren betreffend Leistungen für Kraniosakraltherapie könne nicht eingetreten werden, rechtsfehlerhaft sein soll,
| |
dass sich der Beschwerdeführer zum andern im Zusammenhang mit dem Begehren, die Leistungen seien anhand eines "unabhängigen wissenschaftlichen Gutachtens" neu festzusetzen, nicht ausreichend mit der - in tatsächlicher Hinsicht auf ärztliche Stellungnahmen gestützten - vorinstanzlichen Schlussfolgerung auseinandersetzt, das Gebot der Wirtschaftlichkeit (Art. 32 Abs. 1 KVG) rechtfertige die Vergütung nur einer wöchentlichen Physiotherapiesitzung (und nicht, wie beantragt, deren zwei) zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung,
| |
dass aus den angeführten Gründen im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
| |
dass der Beschwerdeführer nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
| |
erkennt der Präsident:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 200.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Luzern, Sozialversicherungsrechtliche Abteilung, und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 10. Juni 2011
| |
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
| |
Meyer Traub
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |