BGer 9C_863/2011 | |||
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BGer 9C_863/2011 vom 20.01.2012 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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9C_863/2011
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Urteil vom 20. Januar 2012
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II. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
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Bundesrichterinnen Pfiffner Rauber, Glanzmann,
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Gerichtsschreiberin Dormann.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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vertreten durch die Beratungsstelle Q._________,
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Beschwerdeführerin,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Zürich,
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Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung (Invalidenrente),
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Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich
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vom 21. September 2011.
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In Erwägung,
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dass A.________ Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 21. September 2011 betreffend den Anspruch auf eine Invalidenrente erhoben hat,
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dass mit Verfügung vom 14. Dezember 2011 das Gesuch der A.________ um unentgeltliche Rechtspflege wegen Aussichtslosigkeit der Beschwerde abgewiesen worden ist,
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dass die Vorinstanz den Gutachten der Dres. med. K.________ und J.________ vom 7. Juli 2008 sowie des medizinischen Begutachtungsinstitutes X._________ vom 11. November 2009 Beweiskraft beigemessen und darauf gestützt festgestellt hat, seit 1. Januar 2008 bestehe aufgrund einer Verbesserung des psychischen Gesundheitszustandes eine Arbeitsfähigkeit von 70 % in der bisherigen, leidensangepassten Tätigkeit,
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dass die - neuen und daher ohnehin unzulässigen (vgl. Art. 99 Abs. 1 BGG) - Behauptungen betreffend "Machenschaften" des Dr. med. K.________ mangels Zusammenhang mit dem konkreten Fall nicht auf dessen Voreingenommenheit schliessen lassen und in Bezug auf die Begutachtung beim medizinischen Begutachtungsinstitut X._________ keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der zeitliche Aufwand der Fragestellung und der zu beurteilenden (Psycho-)Pathologie nicht angemessen gewesen (vgl. Urteil 8C_504/2011 vom 20. Oktober 2011 E. 4.1 mit Hinweisen) oder die Untersuchung auf "unmenschliche" Weise durchgeführt worden sein soll,
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dass sich die Vorinstanz im Rahmen freier Beweiswürdigung (Art. 61 lit. c ATSG) eingehend und nachvollziehbar mit den medizinischen Unterlagen auseinandergesetzt hat, die Beschwerdeführerin diese im Wesentlichen lediglich abweichend würdigt und daraus andere Schlüsse zieht, was nicht genügt (Urteile 9C_688/2007 vom 22. Januar 2008 E. 2.3 und 4A_28/2007 vom 30. Mai 2007 E. 1.3 [in BGE 133 III 421 nicht publiziert]),
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dass die vorinstanzliche Beweiswürdigung und Sachverhaltsfeststellung weder offensichtlich unrichtig sind (vgl. BGE 132 V 393 E. 3.2 S. 397 ff.; SVR 2009 IV Nr. 53 S. 164, 9C_204/2009 E. 4.1, nicht publ. in: BGE 135 V 254), noch auf einer Verletzung von Bundesrecht beruhen (vgl. Art. 61 lit. c ATSG; BGE 134 V 231 E. 5.1 S. 232; 125 V 351 E. 3 S. 352 ff.), weshalb sie für das Bundesgericht verbindlich sind (Art. 105 Abs. 1 und 2 BGG),
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dass daran weder der Bericht des Spitals Y.________ vom 16. November 2011, der nicht den relevanten Zeitraum betrifft (vgl. BGE 131 V 242 E. 2.1 S. 243 mit Hinweis; Urteil 9C_43/2011 vom 8. März 2011 E. 2.3), noch die Stellungnahme des medizinischen Zentrums Z._________ vom 14. Dezember 2011, womit lediglich die bereits früher vertretene eigene Auffassung bekräftigt wird, etwas ändern, zumal sie beide ohnehin unzulässig sind (Art. 99 Abs. 1 BGG),
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dass die Vorinstanz von der Fähigkeit zur Selbsteingliederung ausgehen durfte (SVR 2011 IV Nr. 73 S. 220, 9C_228/2010 E. 3.3-3.5) und die Invaliditätsbemessung im Übrigen nicht angefochten wird,
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dass die Beschwerde offensichtlich unbegründet ist und daher im vereinfachten Verfahren nach Art. 109 Abs. 2 lit. a und Abs. 3 BGG erledigt wird,
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dass die Beschwerdeführerin als unterliegende Partei die Gerichtskosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1 BGG),
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Die Beschwerde wird abgewiesen.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 20. Januar 2012
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Meyer
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Die Gerichtsschreiberin: Dormann
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