BGer 4A_725/2011 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 4A_725/2011 vom 17.02.2012 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
4A_725/2011
| |
Urteil vom 17. Februar 2012
| |
I. zivilrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichterin Klett, Präsidentin,
| |
Gerichtsschreiber Huguenin.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt
| |
Prof. Dr. Arnold Vahrenwald,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
B.________,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Philipp R. Sialm,
| |
Beschwerdegegner.
| |
Gegenstand
| |
Darlehen,
| |
Beschwerde gegen die Präsidialverfügung des Obergerichts des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, vom 3. Oktober 2011.
| |
In Erwägung,
| |
dass das Kantonsgericht des Kantons Zug den Beschwerdeführer mit Entscheid vom 1. September 2011 zur Zahlung von EUR 99'401.60 nebst Zins an den Beschwerdegegner verpflichtete;
| |
dass der Beschwerdeführer diesen Entscheid beim Obergericht des Kantons Zug anfocht, das mit Präsidialverfügung vom 3. Oktober 2011 auf die Berufung nicht eintrat;
| |
dass der Beschwerdeführer diese Verfügung mit Beschwerde beim Bundesgericht anfocht;
| |
dass der Beschwerdeführer mit Verfügung vom 23. Dezember 2011 zur Zahlung eines Kostenvorschusses von Fr. 5'000.-- bis 16. Januar 2012 aufgefordert wurde;
| |
dass der Beschwerdegegner mit Rechtsschrift vom 16. Januar 2012 die Anträge stellte, das Gesuch um aufschiebende Wirkung abzuweisen und auf die Beschwerde nicht einzutreten, eventuell sie abzuweisen;
| |
dass mit Präsidialverfügung vom 20. Januar 2012 das Gesuch um Gewährung der aufschiebenden Wirkung abgewiesen wurde;
| |
dass dem Beschwerdeführer mit Verfügung vom 23. Januar 2012 gestützt auf Art. 62 Abs. 3 BGG eine Nachfrist zur Zahlung des Kostenvorschusses bis 7. Februar 2012 angesetzt wurde, mit dem Hinweis, dass auf die Beschwerde nicht eingetreten werde, falls der Kostenvorschuss nicht fristgemäss bezahlt werde;
| |
dass der Beschwerdeführer den Kostenvorschuss auch innerhalb der Nachfrist nicht bezahlt hat, weshalb in Anwendung von Art. 62 Abs. 3 BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist;
| |
dass die Gerichtskosten gemäss dem Verursacherprinzip dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 3 BGG);
| |
dass der Beschwerdeführer dem Beschwerdegegner für den diesem im Zusammenhang mit dem bundesgerichtlichen Verfahren erwachsenen Aufwand eine reduzierte Parteientschädigung zu zahlen hat (Art. 68 Abs. 2 und 4 BGG; Art. 8 Abs. 3 des Reglementes über die Parteientschädigung [SR 173.110.210.3]);
| |
erkennt die Präsidentin:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
3.
| |
Der Beschwerdeführer hat den Beschwerdegegner für das bundesgerichtliche Verfahren mit Fr. 1'000.-- zu entschädigen.
| |
4.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, I. Zivilabteilung, schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 17. Februar 2012
| |
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Die Präsidentin: Klett
| |
Der Gerichtsschreiber: Huguenin
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |