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Informationen zum Dokument  BGer 1C_286/2012  Materielle Begründung
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BGer 1C_286/2012 vom 05.06.2012
 
Bundesgericht
 
Tribunal fédéral
 
Tribunale federale
 
{T 0/2}
 
1C_286/2012
 
Urteil vom 5. Juni 2012
 
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Bopp.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
X.________, Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
Y.________, Beschwerdegegner,
 
Kantonspolizei Zürich, Fachstelle Häusliche Gewalt, Kasernenstrasse 29, Postfach, 8021 Zürich.
 
Gegenstand
 
Massnahmen nach Gewaltschutzgesetz,
 
Beschwerde gegen das Urteil vom 3. Mai 2012 des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich, 3. Abteilung, Einzelrichter.
 
In Erwägung,
 
dass die Kantonspolizei Zürich im Verlaufe des Monats März 2012 gegenüber X.________ verschiedene Gewaltschutzmassnahmen verfügte, wogegen diese sich mit einer Einsprache an den zuständigen Haftrichter des Bezirksgerichts Hinwil wandte;
 
dass dieser die Massnahmen verlängerte und der Einzelrichter der 3. Abteilung des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich eine hiergegen gerichtete Beschwerde mit Urteil vom 3. Mai 2012 abgewiesen hat, soweit er darauf eingetreten ist;
 
dass X.________ gegen dieses Urteil mit Eingabe vom 25. Mai 2012 Beschwerde ans Bundesgericht führt;
 
dass das Bundesgericht davon abgesehen hat, Vernehmlassungen einzuholen;
 
dass die Beschwerdeführerin das angefochtene, ausführlich begründete Urteil nur ganz allgemein beanstandet, dabei aber nicht im Einzelnen darlegt, inwiefern die ihm zugrunde liegende Begründung bzw. das Urteil selber im Ergebnis rechts- bzw. verfassungswidrig sein soll;
 
dass die Beschwerde daher den gesetzlichen Formerfordernissen (Art. 42 Abs. 2 sowie Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53 und 65 E. 1.3.1 S. 68, mit Hinweisen), auf die sie schon wiederholt aufmerksam gemacht worden ist, nicht zu genügen vermag;
 
dass daher schon aus diesem Grund auf die Beschwerde nicht einzutreten ist, weshalb es sich erübrigt, auch noch die weiteren Eintretensvoraussetzungen zu erörtern;
 
dass der genannte Mangel offensichtlich ist, weshalb über die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 BGG entschieden werden kann;
 
dass es sich bei den gegebenen Verhältnissen rechtfertigt, für das bundesgerichtliche Verfahren keine Kosten zu erheben (Art. 66 Abs. 1 BGG);
 
dass dem Beschwerdegegner durch das vorliegende Verfahren kein Aufwand entstanden und daher keine Parteientschädigung auszurichten ist;
 
erkennt der Präsident:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Es werden keine Kosten erhoben.
 
3.
 
Dieses Urteil wird den Parteien, der Kantonspolizei Zürich, Fachstelle Häusliche Gewalt, und dem Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 3. Abteilung, Einzelrichter, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 5. Juni 2012
 
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Fonjallaz
 
Der Gerichtsschreiber: Bopp
 
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