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Informationen zum Dokument  BGer 2C_614/2012  Materielle Begründung
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BGer 2C_614/2012 vom 27.06.2012
 
Bundesgericht
 
Tribunal fédéral
 
Tribunale federale
 
{T 0/2}
 
2C_614/2012
 
Urteil vom 27. Juni 2012
 
II. öffentlich-rechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Karlen, präsidierendes Mitglied,
 
Gerichtsschreiber Hugi Yar.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
X.________ GmbH, handelnd durch A.________,
 
Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
Bundesamt für Verkehr (BAV).
 
Gegenstand
 
Widerruf einer Zulassungsbewilligung für den Strassengüterverkehr,
 
Beschwerde gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, Abteilung I, vom 15. Mai 2012.
 
Erwägungen:
 
1.
 
Mit Verfügung vom 15. August 2011 widerrief das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Zulassungsbewilligung Nr. M2914 für Strassengütertransporte der X.________ GmbH. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte diesen Entscheid auf Beschwerde hin am 15. Mai 2012. Am 15. Juni 2012 teilte die X.________ GmbH dem Bundesverwaltungsgericht mit, dass sie mit dem Urteil nicht einverstanden sei. Die entsprechende Eingabe wurde zuständigkeitshalber an das Bundesgericht weitergeleitet.
 
2.
 
2.1 Die Rechtsschriften an das Bundesgericht haben die Begehren und deren Begründung zu enthalten, wobei in gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt (Art. 42 Abs. 1 und Abs. 2 BGG). Die Begründung muss sachbezogen sein, d.h. den Gegenstand des angefochtenen Entscheids betreffen. Es ist dabei in gezielter Form auf die für das Ergebnis massgeblichen Ausführungen der Vorinstanz einzugehen (BGE 134 II 244 E. 2.1 - 2.3).
 
2.2 Da die Eingabe der Beschwerdeführerin diesen gesetzlichen Anforderungen nicht genügt und insbesondere darin mit keinem Wort darlegt wird, dass und inwiefern der angefochtene Entscheid Bundesrecht verletzen würde, ist auf die Beschwerde nicht einzutreten (vgl. BGE 134 II 244 E. 2.4.2). Dies kann durch das präsidierende Mitglied als Einzelrichter im Verfahren nach Art. 108 BGG geschehen. Aufgrund der Umstände rechtfertigt es sich, für den vorliegenden Entscheid keine Kosten zu erheben (vgl. Art. 66 Abs. 1 2. Satz BGG). Es sind keine Entschädigungen geschuldet (vgl. Art. 68 BGG).
 
Demnach erkennt das präsidierende Mitglied:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Es werden keine Kosten erhoben.
 
3.
 
Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten und dem Bundesverwaltungsgericht, Abteilung I, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 27. Juni 2012
 
Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Das präsidierende Mitglied: Karlen
 
Der Gerichtsschreiber: Hugi Yar
 
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