BGer 1B_412/2012 | |||
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BGer 1B_412/2012 vom 12.07.2012 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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1B_412/2012
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Urteil vom 12. Juli 2012
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I. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
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Gerichtsschreiber Bopp.
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Verfahrensbeteiligte | |
X._________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Staatsanwaltschaft des Kantons Luzern, Abteilung 3 Sursee, Centralstrasse 24 PF, 6210 Sursee.
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Gegenstand
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Strafverfahren; Nichtanhandnahmeverfügung,
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Beschwerde gegen den Beschluss des Obergerichts des Kantons Luzern, 2. Abteilung, vom 27. April 2012.
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Erwägungen:
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1.
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Am 23. Februar 2012 verfügte die Staatsanwaltschaft Sursee, Abteilung 3, eine von X._________ wegen unbefugten Aufnehmens von Gesprächen gegen unbekannte Täterschaft erstattete Strafanzeige nicht anhand zu nehmen.
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Hiergegen reichte der Anzeiger beim Obergericht des Kantons Luzern eine Beschwerde ein. Dessen 2. Abteilung ist auf die Beschwerde mit Beschluss vom 27. April 2012 nicht eingetreten, da sie diese als den - dem Beschwerdeführer mitgeteilten - massgebenden gesetzlichen Erfordernissen gemäss Art. 385 StPO nicht genügend erachtet hat.
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2.
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Gegen den obergerichtlichen Beschluss vom 27. April 2012 führt X._________ der Sache nach Beschwerde in Strafsachen ans Bundesgericht. Dieses hat davon abgesehen, Vernehmlassungen einzuholen.
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3.
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Nach Art. 42 Abs. 2 BGG ist in der Beschwerdebegründung - unabhängig von der Art des nach BGG offen stehenden Rechtsmittels - in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt (s. auch Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53 und 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen). Die Bestimmungen von Art. 95 ff. BGG nennen die vor Bundesgericht zulässigen Beschwerdegründe.
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Der Beschwerdeführer beanstandet den angefochtenen Nichteintretensentscheid ganz allgemein, ohne aber dabei darzulegen, inwiefern die ihm zugrunde liegende Begründung bzw. der Entscheid selber im Ergebnis rechts- bzw. verfassungswidrig sein soll. Die Beschwerde vermag somit den gesetzlichen Formerfordernissen nicht zu genügen (s. Art. 42 Abs. 2 und Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53, 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen).
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Schon aus diesem Grund ist daher auf die Beschwerde nicht einzutreten. Entsprechend erübrigt es sich, auch noch die weiteren Eintretensvoraussetzungen zu erörtern.
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Der genannte Mangel ist offensichtlich, weshalb über die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 BGG entschieden werden kann.
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4.
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Dem Ausgang des Verfahrens entsprechend sind die bundesgerichtlichen Kosten dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG).
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erkennt der Präsident:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer sowie der Staatsanwaltschaft und dem Obergericht des Kantons Luzern, 2. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 12. Juli 2012
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Fonjallaz
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Der Gerichtsschreiber: Bopp
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