BGer 8F_11/2012 | |||
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BGer 8F_11/2012 vom 20.08.2012 | |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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8F_11/2012
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Urteil vom 20. August 2012
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I. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Ursprung, Präsident,
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Bundesrichter Frésard, Bundesrichterin Niquille,
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Gerichtsschreiber Holzer.
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Verfahrensbeteiligte | |
B.________,
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vertreten durch Fürsprecher Dr. Hans A. Schibli,
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Gesuchsteller,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Aargau,
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Kyburgerstrasse 15, 5000 Aarau,
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Gesuchsgegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Revisionsgesuch gegen das Urteil
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des Schweizerischen Bundesgerichts 8C_24/2012
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vom 26. April 2012.
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Nach Einsicht
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in das Revisionsgesuch vom 25. Juli 2012 (Poststempel) gegen das Urteil des Bundesgerichts 8C_24/2012 vom 26. April 2012,
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in Erwägung,
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dass der Gesuchsteller die Revision des bundesgerichtlichen Urteils 8C_24/2012 vom 26. April 2012 verlangt, da das Bundesgericht eine in den Akten liegende erhebliche Tatsache aus Versehen nicht berücksichtigt habe (Art. 121 lit. d BGG),
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dass der Gesuchsteller damit eine Verletzung von Verfahrensvorschriften im Sinne von Art. 121 BGG rügt,
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dass ein Revisionsgesuch wegen Verletzung anderer Verfahrensvorschriften als jene über den Ausstand in Anwendung von Art. 124 Abs. 1 lit. b BGG innert dreissig Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung des Entscheides beim Bundesgericht einzureichen ist (vgl. auch Urteil 5F_9/2009 vom 2. Februar 2010 E. 1.1.1),
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dass das Urteil 8C_24/2012 dem Gesuchsteller gemäss eigenem Vorbringen am 7. Mai 2012 zugestellt worden ist,
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dass demgemäss das am 25. Juli 2012 der Post übergebene Revisionsgesuch verspätet ist, weshalb nicht darauf eingetreten werden kann,
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dass mit diesem Entscheid in der Hauptsache das Gesuch um vorsorgliche Massnahmen im Sinne von Art. 126 BGG gegenstandslos wird,
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dass das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wegen Aussichtslosigkeit abzuweisen ist (Art. 64 Abs. 1 BGG),
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dass die Kosten des Verfahrens dem Gesuchsteller aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG),
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2.
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Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
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3.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Gesuchsteller auferlegt.
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4.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 20. August 2012
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Ursprung
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Der Gerichtsschreiber: Holzer
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