BGer 6B_519/2012 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 6B_519/2012 vom 12.09.2012 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
6B_519/2012
| |
Urteil vom 12. September 2012
| |
Strafrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Schneider, Einzelrichter,
| |
Gerichtsschreiber C. Monn.
|
Verfahrensbeteiligte | |
X.________,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hugo Werren,
| |
Beschwerdeführerin,
| |
gegen
| |
Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, Schützengasse 1, 9001 St. Gallen,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Versicherungsbetrug; Strafzumessung; Willkür,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Kantonsgerichts St. Gallen, Strafkammer, vom 10. Mai 2012.
| |
Der Einzelrichter zieht in Erwägung:
| |
1.
| |
Eine Beschwerde ans Bundesgericht ist innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung des angefochtenen Entscheids beim Bundesgericht einzureichen (Art. 100 Abs. 1 BGG). Der angefochtene Entscheid wurde dem damaligen Vertreter der Beschwerdeführerin am 10. Juli 2012 zugestellt (Beschwerde S. 3 Ziff. 1.3). Unter Berücksichtigung des Fristenstillstandes vom 15. Juli bis und mit 15. August 2012 gemäss Art. 46 Abs. 1 lit. b BGG lief die Beschwerdefrist am 10. September 2012 ab. Die Beschwerde wurde erst am 11. September 2012 der Post übergeben und ist somit verspätet. Darauf ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten sind der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG).
| |
Demnach erkennt der Einzelrichter:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Kantonsgericht St. Gallen, Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 12. September 2012
| |
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Einzelrichter: Schneider
| |
Der Gerichtsschreiber: Monn
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |