BGer 8C_40/2013 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 8C_40/2013 vom 15.02.2013 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
8C_40/2013
| |
Urteil vom 15. Februar 2013
| |
I. sozialrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Maillard, als Einzelrichter,
| |
Gerichtsschreiberin Fleischanderl.
|
Verfahrensbeteiligte | |
L.________,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Guido Brusa,
| |
Beschwerdeführerin,
| |
gegen
| |
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Litigation Hauptbranchen, 8085 Zürich,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Unfallversicherung (vorinstanzliches Verfahren; Prozessvoraussetzung),
| |
Beschwerde gegen die Verfügung des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich
| |
vom 9. Januar 2013.
| |
Nach Einsicht
| |
in die Beschwerde vom 11. Januar 2013 (Poststempel) gegen den Sistierungsentscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 9. Januar 2013,
| |
in Erwägung,
| |
dass die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG (nachfolgend: Zürich) mit Verfügung vom 10. November 2011, bestätigt durch Einspracheentscheid vom 2. April 2012, den Anspruch des verstorbenen B.________ auf Versicherungsleistungen mangels Vorliegens einer Berufskrankheit verneint hat, wogegen L.________, die Witwe des Verstorbenen, beschwerdeweise beim Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich opponiert hat,
| |
dass L.________ ferner mit Eingabe vom 3. Januar 2012 ein Ablehnungsbegehren gegen die Zürich stellen liess, welches diese mit Zwischenverfügung vom 27. Januar 2012 abschlägig beschied,
| |
dass das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich die dagegen erhobene Beschwerde abgewiesen hat, soweit es darauf eingetreten ist (Entscheid vom 15. Oktober 2012),
| |
dass L.________ hiegegen beim Bundesgericht Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten führen lässt, welches Verfahren zurzeit hängig ist (8C_994/2012),
| |
dass das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich die Versicherungsleistungsstreitigkeit bis zum abschliessenden Urteil im bundesgerichtlichen Prozess 8C_994/2012 mit Verfügung vom 9. Januar 2013 sistiert hat,
| |
dass es sich bei der angefochtenen Sistierungsverfügung um einen verfahrensleitenden Zwischenentscheid handelt (vgl. Urteil [des Bundesgerichts] 9C_102/2012 vom 7. Februar 2012 mit Hinweis),
| |
dass die Zulässigkeit der Beschwerde somit - alternativ - voraussetzt, dass der Entscheid einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil bewirken kann (Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG), oder dass die Gutheissung der Beschwerde sofort einen Endentscheid herbeiführen und damit einen bedeutenden Aufwand an Zeit und Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren ersparen würde (Art. 93 Abs. 1 lit. b BGG),
| |
dass die Voraussetzung nach Art. 93 Abs. 1 lit. b BGG offensichtlich nicht gegeben ist,
| |
dass die Beschwerdeführerin weder darlegt noch ersichtlich ist, worin durch die angefochtene Sistierung der nicht wieder gutzumachende Nachteil im Sinne von Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG bestehen sollte (zum Erfordernis der rechtsgenüglichen Begründung vgl. Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG),
| |
dass in der Beschwerde sodann ebenfalls nicht in hinreichend substanziierter Weise begründet wird, inwiefern die Sistierung des Verfahrens das Beschleunigungsgebot (Art. 29 Abs. 1 BV) verletzt (Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 138 III 190 E. 6 S. 191 f.; Urteil [des Bundesgerichts] 4A_542/2009 vom 27. April 2010 E. 4.2),
| |
dass deshalb auf die - offensichtlich unzulässige - Beschwerde in Anwendung von Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG nicht eingetreten werden kann,
| |
dass die Beschwerdeführerin nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
| |
dass in den Fällen des Art. 108 Abs. 1 BGG das vereinfachte Verfahren zum Zuge kommt und die Abteilungspräsidentin bzw. der von ihr gemäss Art. 108 Abs. 2 BGG damit betraute Einzelrichter zuständig ist,
| |
erkennt der Einzelrichter:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 200.- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
| |
3.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
| |
Luzern, 15. Februar 2013
| |
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Einzelrichter: Maillard
| |
Die Gerichtsschreiberin: Fleischanderl
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |