BGer 6B_324/2013 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 6B_324/2013 vom 30.04.2013 | |
Bundesgericht
| |
Tribunal fédéral
| |
Tribunale federale
| |
{T 0/2}
| |
6B_324/2013
| |
Urteil vom 30. April 2013
| |
Strafrechtliche Abteilung
| |
Besetzung
| |
Bundesrichter Schneider, Einzelrichter,
| |
Gerichtsschreiber C. Monn.
|
Verfahrensbeteiligte | |
X.________,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Staatsanwaltschaft des Kantons Zug,
| |
An der Aa 4, 6300 Zug,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Nichtanhandnahme einer Strafuntersuchung,
| |
Beschwerde gegen die Präsidialverfügung
| |
des Obergerichts des Kantons Zug, I. Beschwerdeabteilung, vom 7. Februar 2013.
| |
Der Einzelrichter zieht in Erwägung:
| |
1.
| |
Am 7. Februar 2013 trat das Obergericht des Kantons Zug auf eine Beschwerde nicht ein, weil das Rechtsmittel nicht hinreichend begründet war. Mit der Frage der Begründungsanforderungen im kantonalen Verfahren befasst sich der Beschwerdeführer in seiner Eingabe ans Bundesgericht vom 9. März 2013 nicht. Auf die Beschwerde ist mangels hinreichender Begründung im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
| |
2.
| |
Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG). Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege ist in Anwendung von Art. 64 BGG abzuweisen, weil die Rechtsbegehren aussichtslos erschienen. Der finanziellen Lage des Beschwerdeführers ist bei der Bemessung der Gerichtskosten Rechnung zu tragen (Art. 65 Abs. 2 BGG).
| |
Demnach erkennt der Einzelrichter:
| |
1.
| |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2.
| |
Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
| |
3.
| |
Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
4.
| |
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, I. Beschwerdeabteilung, schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 30. April 2013
| |
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Einzelrichter: Schneider
| |
Der Gerichtsschreiber: Monn
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |