BGer 1C_83/2014 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 1C_83/2014 vom 31.03.2015 | |
{T 0/2}
| |
1C_83/2014
|
Urteil vom 31. März 2015 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
| |
Gerichtsschreiber Pfäffli.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern,
| |
Schermenweg 5, Postfach 2681, 3001 Bern.
| |
Gegenstand
| |
Entzug des Führerausweises für Motorfahrzeuge,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid vom 22. Januar 2014 der Rekurskommission des Kantons Bern für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern.
|
In Erwägung, | |
dass die Rekurskommission des Kantons Bern für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern mit Entscheid vom 22. Januar 2014 eine Beschwerde von A.________ gegen die Verfügung des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamts des Kantons Bern betreffend Entzug des Führerausweises abgewiesen hat;
| |
dass A.________ gegen den ihm erst im Urteilsdispositiv vorliegenden Entscheid der Rekurskommission des Kantons Bern für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern mit Eingabe vom 19. Februar 2014 Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beim Bundesgericht erhoben hat;
| |
dass das Bundesgericht A.________ mit Schreiben vom 24. Februar 2014 mitgeteilt hat, er könne seine Beschwerde innert 30 Tagen nach Erhalt des begründeten Entscheids mit der notwendigen Begründung versehen;
| |
dass die Rekurskommission des Kantons Bern für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern den begründeten Entscheid A.________ am 18. Juli 2014 per Gerichtsurkunde und am 5. August 2014 mit A-Post zugestellt hat;
| |
dass in der Folge A.________ dem Bundesgericht keine Beschwerdeergänzung nachgereicht hat;
| |
dass die Beschwerde vom 19. Februar 2014 keine Begründung enthält und somit den gesetzlichen Formerfordernissen (Art. 42 Abs. 2 und Art. 106 Abs. 2 BGG; vgl. in diesem Zusammenhang BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53, 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen) offensichtlich nicht zu genügen vermag, weshalb auf sie im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG nicht einzutreten ist;
| |
dass auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
|
erkennt der Präsident: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2. Es werden keine Kosten erhoben.
| |
3. Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, dem Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern und der Rekurskommission des Kantons Bern für Massnahmen gegenüber Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 31. März 2015
| |
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Fonjallaz
| |
Der Gerichtsschreiber: Pfäffli
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |