BGer 2C_850/2017 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 2C_850/2017 vom 19.10.2017 | |
2C_850/2017
|
Urteil vom 19. Oktober 2017 |
II. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichter Seiler, Präsident,
| |
Gerichtsschreiber Feller.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________, c/o B.________,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Migrationsamt des Kantons Zürich,
| |
Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich.
| |
Gegenstand
| |
Aufenthaltsbewilligung,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich, 4. Abteilung, vom 29. August 2017 (VB.2017.00468).
|
Nach Einsicht | |
in das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich vom 29. August 2017, welches die Beschwerde des am 24. November 1979 geborenen argentinischen Staatsangehörigen A.________ gegen den die Nichtverlängerung seiner Aufenthaltsbewilligung und Wegweisung bestätigenden Rekursentscheid der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich vom 16. Juni 2017 abwies,
| 1 |
in die vom 22. September 2017 datierte Rechtsschrift von A.________, womit er beim Bundesgericht Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts erhebt,
| 2 |
in Erwägung, | |
dass der Beschwerdeführer das angefochtene Urteil am 17. Oktober 2017, innert der ihm hierfür angesetzten Nachfrist, nachgereicht hat,
| 3 |
dass die Beschwerde gegen einen Entscheid innert 30 Tagen nach der Eröffnung der vollständigen Ausfertigung beim Bundesgericht einzureichen ist (Art. 100 Abs. 1 BGG),
| 4 |
dass Fristen, die durch eine Mitteilung ausgelöst werden, am folgenden Tag zu laufen beginnen (Art. 44 Abs. 1 BGG),
| 5 |
dass, wenn der letzte Tag der Frist ein Samstag, ein Sonntag oder ein vom Bundesrecht oder vom kantonalen Recht anerkannter Feiertag ist, die Frist am nächstfolgenden Werktag endet (Art. 45 Abs. 1 BGG),
| 6 |
dass die Beschwerde als rechtzeitig erhoben gilt, wenn sie spätestens am letzten Tag der Frist beim Bundesgericht eingereicht oder zu dessen Handen der Schweizerischen Post übergeben wird (Art. 48 Abs. 1 BGG),
| 7 |
dass das angefochtene Urteil gemäss Sendungsverfolgung der Post am 1. September 2017 am Postschalter in Empfang genommen worden ist,
| 8 |
dass die Frist ab dem 2. September 2017 lief und mithin am 2. Oktober 2017 (Montag) endigte,
| 9 |
dass die Rechtsschrift mit dem Datum des 22. September 2017 versehen ist, hingegen auf dem entsprechenden Briefumschlag als Aufgabezeit bei der Post der 3. Oktober 2017, 16.43 Uhr, vermerkt ist,
| 10 |
dass die vorliegende Beschwerde mithin verspätet erhoben worden ist, weshalb darauf mit Entscheid des Abteilungspräsidenten als Einzelrichter im vereinfachten Verfahren gemäss Art. 108 BGG nicht einzutreten ist,
| 11 |
dass die Gerichtskosten (Art. 65 BGG) dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 erster Satz BGG),
| 12 |
erkennt der Präsident: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| |
2. Die Gerichtskosten von Fr. 200.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| |
3. Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten, dem Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 4. Abteilung, und dem Staatssekretariat für Migration schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 19. Oktober 2017
| |
Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Seiler
| |
Der Gerichtsschreiber: Feller
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |