BGer 8C_625/2020 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 12.01.2021, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 8C_625/2020 vom 15.12.2020 |
8C_625/2020 |
Urteil vom 15. Dezember 2020 |
I. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichterin Heine, als Einzelrichterin,
| |
Gerichtsschreiber Hochuli.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
| |
vertreten durch Rechtsanwalt Stefan Galligani,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Unfallversicherung (Prozessvoraussetzung),
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 28. August 2020 (VBE.2020.198).
|
Nach Einsicht | |
in die Beschwerde vom 9. Oktober 2020 (Poststempel) gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau, 2. Kammer, vom 28. August 2020,
| 1 |
in Erwägung, | |
dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
| 2 |
dass das kantonale Gericht im angefochtenen Entscheid ausführlich darlegte, weshalb es die Beschwerde im vorinstanzlichen Verfahren als unbegründet abwies,
| 3 |
dass sich der Beschwerdeführer nicht mit den Erwägungen des angefochtenen Entscheids auseinander setzt (vgl. zum Begründungserfordernis nach Art. 42 Abs. 2 BGG auch BGE 146 I 62 E. 3 S. 65; 145 V 141 E. 5.1 S. 144; 143 II 283 E. 1.2.2 S. 286; je mit Hinweisen),
| 4 |
dass er sich vor Bundesgericht - abgesehen von vier neuen Einschüben (jeweils: "entgegen der Auffassung der Vorinstanz") - grundsätzlich mit einer Wiederholung seiner vorinstanzlichen Ausführungen begnügt,
| 5 |
dass es folglich an einer sachbezogenen Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG fehlt (vgl. BGE 140 V 136 E. 2 i.f. S. 139), weshalb auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b und Abs. 2 BGG nicht einzutreten ist,
| 6 |
dass das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wegen aussichtsloser Beschwerdeführung abzuweisen ist (Art. 64 Abs. 1 BGG) und der Beschwerdeführer nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
| 7 |
erkennt die Einzelrichterin: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| 8 |
2. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
| 9 |
3. Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
| 10 |
4. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau, 2. Kammer, und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
| 11 |
Luzern, 15. Dezember 2020
| 12 |
Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
| 13 |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| 14 |
Die Einzelrichterin: Heine
| 15 |
Der Gerichtsschreiber: Hochuli
| 16 |
© 1994-2021 Das Fallrecht (DFR). |