VerfassungsgeschichteVerfassungsvergleichVerfassungsrechtRechtsphilosophie
UebersichtWho-is-WhoBundesgerichtBundesverfassungsgerichtVolltextsuche...

Informationen zum Dokument  BGer 6B_1436/2020  Materielle Begründung
Druckversion | Cache | Rtf-Version

Bearbeitung, zuletzt am 23.01.2021, durch: DFR-Server (automatisch)  
 
BGer 6B_1436/2020 vom 12.01.2021
 
 
6B_1436/2020
 
 
Urteil vom 12. Januar 2021
 
 
Strafrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Denys, als präsidierendes Mitglied,
 
Gerichtsschreiberin Arquint Hill.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführer,
 
gegen
 
Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, Spisergasse 15, 9001 St. Gallen,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Einstellung; Nichteintreten,
 
Beschwerde gegen den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 11. November 2020 (AK.2020.339-AK [ST.2020.18635] AK.2020.354-AP).
 
 
Das präsidierende Mitglied zieht in Erwägung:
 
1. Der Beschwerdeführer erstattete am 20. Mai 2020 Strafanzeige gegen seine Ex-Partnerin. Das Untersuchungsamt Uznach stellte das Verfahren am 13. August 2020 ein. Die Anklagekammer des Kantons St. Gallen schützte die dagegen gerichtete Beschwerde des Beschwerdeführers und hob die Einstellungsverfügung mit Entscheid vom 11. November 2020 auf. Die dagegen gerichtete Beschwerde enthält weder einen Antrag noch eine Begründung und erfüllt damit die gesetzlichen Anforderungen von Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG nicht im Ansatz. Darauf ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten, wobei auf die Erhebung von Gerichtskosten ausnahmsweise verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG).
 
 
Demnach erkennt das präsidierende Mitglied:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Es werden keine Kosten erhoben.
 
3. Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 12. Januar 2021
 
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Das präsidierende Mitglied: Denys
 
Die Gerichtsschreiberin: Arquint Hill
 
© 1994-2021 Das Fallrecht (DFR).