BGer 9C_216/2021 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 26.05.2021, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 9C_216/2021 vom 07.05.2021 |
9C_216/2021 |
Urteil vom 7. Mai 2021 |
II. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichter Parrino, Präsident,
| |
Gerichtsschreiberin Keel Baumann.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________, Thailand,
| |
Beschwerdeführer,
| |
gegen
| |
Schweizerische Ausgleichskasse SAK, Avenue Edmond-Vaucher 18, 1203 Genf,
| |
Beschwerdegegnerin.
| |
Gegenstand
| |
Alters- und Hinterlassenenversicherung,
| |
Beschwerde gegen den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. November 2020 (C-651/2019).
|
Nach Einsicht | |
in die Beschwerde gegen den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. November 2020, welche der Schweizerischen Post am 6. April 2021 übergeben wurde,
| 1 |
in Erwägung, | |
dass die Beschwerde innert einer Frist von 30 Tagen (Art. 100 Abs. 1 BGG) dem Bundesgericht, zu dessen Händen der Schweizerischen Post oder einer schweizerischen diplomatischen oder konsularischen Vertretung zu übergeben ist (Art. 48 Abs. 1 BGG),
| 2 |
dass der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts am 24. November 2020 versandt, am 25. November 2020 zur Abholung gemeldet und am 30. November 2020 an der vom Beschwerdeführer angegebenen Zustellungsadresse in U.________ (am Schalter) eröffnet wurde,
| 3 |
dass für die Fristberechnung (Art. 44-48 BGG) die Entgegennahme der Sendung an der rechtsgültig angegebenen Zustellungsadresse massgebend ist, womit die Beschwerdefrist am 1. Dezember 2020 zu laufen begann und (unter Berücksichtigung der Gerichtsferien; Art. 46 Abs. 1 lit. c BGG) am 15. Januar 2021 ablief,
| 4 |
dass die der Schweizerischen Post am 6. April 2021 übergebene Beschwerde mithin verspätet ist,
| 5 |
dass sie überdies die formellen Erfordernissen gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG nicht erfüllen würde,
| 6 |
dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist und in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG auf die Erhebung von Gerichtskosten umständehalber verzichtet wird,
| 7 |
erkennt der Präsident: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
| 8 |
2. Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
| 9 |
3. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Bundesverwaltungsgericht, Abteilung III, und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
| 10 |
Luzern, 7. Mai 2021
| 11 |
Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
| 12 |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| 13 |
Der Präsident: Parrino
| 14 |
Die Gerichtsschreiberin: Keel Baumann
| 15 |
© 1994-2021 Das Fallrecht (DFR). |