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Informationen zum Dokument  BGer 1B_433/2021  Materielle Begründung
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BGer 1B_433/2021 vom 17.08.2021
 
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1B_433/2021
 
 
Urteil vom 17. August 2021
 
 
I. öffentlich-rechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichter Kneubühler, Präsident,
 
Gerichtsschreiber Pfäffli.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
A.________,
 
Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt,
 
Binningerstrasse 21, Postfach 1348, 4001 Basel.
 
Gegenstand
 
Sicherheitshaft,
 
Beschwerde gegen den Entscheid
 
des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt,
 
Einzelgericht, vom 2. August 2021 (HB.2021.15).
 
 
Erwägungen:
 
1.
 
A.________ ist mit Anklageschrift vom 28. Juni 2021 wegen (ev. versuchter) schwerer Körperverletzung, mehrfachen geringfügigen Diebstahls, versuchten Raubs, versuchter Nötigung, mehrfachen Hausfriedensbruchs, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte sowie Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Epidemiegesetz und Widerhandlung gegen das Übertretungsstrafgesetz angeklagt worden. A.________ befindet sich seit dem 13. März 2021 in Untersuchungshaft.
 
2.
 
Das Zwangsmassnahmengericht Basel-Stadt ordnete mit Verfügung vom 2. Juli 2021 Sicherheitshaft bis zum 20. September 2021 an. Dagegen erhob A.________ am 4. Juli 2021 Beschwerde, welche das Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt mit Entscheid vom 2. August 2021 abwies. Es bejahte dabei das Vorliegen eines dringenden Tatverdachts und der Fortsetzungsgefahr und erachtete die Haft als verhältnismässig.
 
3.
 
A.________ führt mit Eingabe vom 13. August 2021 Beschwerde in Strafsachen gegen den Entscheid des Appellationsgerichts des Kantons Basel-Stadt. Das Bundesgericht verzichtet auf die Einholung von Vernehmlassungen.
 
4.
 
Nach Art. 42 Abs. 2 BGG ist in der Begründung einer Beschwerde in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt. Die Bestimmungen von Art. 95 ff. BGG nennen die vor Bundesgericht zulässigen Beschwerdegründe. Hinsichtlich der Verletzung von Grundrechten gilt der in Art. 106 Abs. 1 BGG verankerte Grundsatz der Rechtsanwendung von Amtes wegen nicht; insofern besteht eine qualifizierte Rügepflicht (Art. 106 Abs. 2 BGG; BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53, 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen). Es obliegt dem Beschwerdeführer namentlich darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid gegen Grundrechte verstossen soll.
 
Die Beschwerdeführerin setzt sich mit der Begründung des Appellationsgerichts, die zur Abweisung ihrer Beschwerde führte, nicht auseinander. Sie vermag nicht aufzuzeigen, inwiefern die Begründung des Appellationsgerichts bzw. dessen Entscheid selbst rechts- bzw. verfassungswidrig sein soll. Die Beschwerde genügt den gesetzlichen Formerfordernissen offensichtlich nicht, weshalb auf sie im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 BGG nicht einzutreten ist.
 
5.
 
Auf eine Kostenauflage ist zu verzichten (Art. 66 Abs. 1 BGG).
 
 
Demnach erkennt der Präsident:
 
1.
 
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2.
 
Es werden keine Kosten erhoben.
 
3.
 
Dieses Urteil wird der Beschwerdeführerin, der Staatsanwaltschaft des Kantons Basel-Stadt und dem Appellationsgericht des Kantons Basel-Stadt, Einzelgericht, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 17. August 2021
 
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Der Präsident: Kneubühler
 
Der Gerichtsschreiber: Pfäffli
 
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