BGer 2C_914/2021 | |||
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BGer 2C_914/2021 vom 09.12.2021 | |
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2C_914/2021 |
Urteil vom 9. Dezember 2021 |
II. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Seiler, Präsident,
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Gerichtsschreiber Kocher.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Steuerrekurskommission des Kantons Bern,
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Nordring 8, 3013 Bern,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Staats- und Gemeindesteuern des Kantons Bern und direkte Bundessteuer, Steuerperiode 2016,
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Beschwerde gegen den Einspracheentscheid der Steuerverwaltung des Kantons Bern vom 7. Oktober 2021.
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In Erwägung, | |
dass die Steuerverwaltung des Kantons Bern (KSTV/BE; nachfolgend: die Veranlagungsbehörde) gegenüber A.________ am 7. Oktober 2021 einen Einspracheentscheid erlassen hat betreffend die Staats- und Gemeindesteuern des Kantons Bern sowie die direkte Bundessteuer, Steuerperiode 2016;
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dass A.________ gegen diesen Einspracheentscheid an die Steuerrekurskommission des Kantons Bern gelangte, welche ihm am 29. Oktober 2021 einen Kostenvorschuss von Fr. 900.-- auferlegte, worauf A.________ an das Bundesgericht (Schreiben vom 12. November 2021; Postaufgabe: 13. November 2021) gelangt ist;
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dass zurzeit einzig ein Einspracheentscheid einer Veranlagungsbehörde vorliegt und dass ein solcher kein taugliches Anfechtungsobjekt im Sinne von Art. 86 Abs. 1 lit. d und Abs. 2 BGG darstellt;
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dass A.________ in seiner Eingabe beantragt, den angefochtenen Vorschuss aufzuheben, dafür aber keinerlei sachbezogene Begründung (Art. 42 Abs. 1 und 2 sowie Art. 106 Abs. 2 BGG) vorbringt,
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dass die Beschwerde damit offensichtlich unzulässig ist bzw. offensichtlich keine hinreichende Begründung enthält, weshalb darauf mit einzelrichterlichem Entscheid des Abteilungspräsidenten als Instruktionsrichter nicht einzutreten ist (Art. 108 Abs. 1 lit. a und b BGG);
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dass A.________ die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens zu tragen hat (Art. 65 und Art. 66 Abs. 1 Satz 1 BGG) und dem Kanton Bern, der in seinem amtlichen Wirkungskreis obsiegt, keine Parteientschädigung zusprechen ist (Art. 68 Abs. 3 BGG);
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erkennt der Präsident: |
1. | |
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. | |
Die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens von Fr. 500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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3. | |
Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, der Steuerrekurskommission des Kantons Bern und der Steuerverwaltung des Kantons Bern mitgeteilt.
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Lausanne, 9. Dezember 2021
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Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Seiler
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Der Gerichtsschreiber: Kocher
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