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Informationen zum Dokument  BGer 4D_34/2013  Materielle Begründung
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BGer 4D_34/2013 vom 17.07.2013
 
{T 0/2}
 
4D_34/2013
 
 
Urteil vom 17. Juli 2013
 
 
I. zivilrechtliche Abteilung
 
Besetzung
 
Bundesrichterin Klett, Präsidentin,
 
Gerichtsschreiber Huguenin.
 
 
Verfahrensbeteiligte
 
X.________ AG,
 
Beschwerdeführerin,
 
gegen
 
A.________,
 
vertreten durch Rechtsanwältin Susanne Keller,
 
Beschwerdegegnerin.
 
Gegenstand
 
Arbeitsvertrag,
 
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts
 
des Kantons Zug, II. Beschwerdeabteilung,
 
vom 16. Mai 2013.
 
 
In Erwägung,
 
dass das Kantonsgericht des Kantons Zug die Beschwerdeführerin mit Entscheid vom 17. September 2012 zur Zahlung von Fr. 4'782.45 netto nebst Zins an die Beschwerdegegnerin und zur Ausstellung einer Arbeitsbestätigung verpflichtete;
 
dass das Obergericht des Kantons Zug die von der Beschwerdeführerin gegen den erstinstanzlichen Entscheid erhobene Beschwerde mit Urteil vom 16. Mai 2013 abwies, soweit es auf sie eintrat;
 
dass die Beschwerdeführerin dem Bundesgericht eine vom 18. Juni 2013 datierte Rechtsschrift einreichte, in der sie erklärte, das Urteil des Obergerichts vom 16. Mai 2013 mit Beschwerde anzufechten;
 
dass die Beschwerde in Zivilsachen nach Art. 72 ff. BGG im vorliegenden Fall nicht erhoben werden kann, weil der erforderliche Mindeststreitwert von Fr. 15'000.-- nicht gegeben ist (Art. 74 Abs. 1 lit. a BGG);
 
dass die Eingabe der Beschwerdeführerin unter diesen Umständen als subsidiäre Verfassungsbeschwerde im Sinne der Art. 113 ff. BGG zu behandeln ist;
 
dass mit der subsidiären Verfassungsbeschwerde nur die Verletzung von verfassungsmässigen Rechten gerügt werden kann (Art. 116 BGG);
 
dass in der Beschwerdeschrift dargelegt werden muss, welche verfassungsmässigen Rechte durch das kantonale Gericht verletzt worden sind, und solche Rügen in Auseinandersetzung mit den Erwägungen des angefochtenen Entscheides präzise zu begründen sind, weshalb auf rein appellatorische Kritik nicht eingetreten wird (Art. 42 Abs. 2 und Art. 106 Abs. 2 in Verbindung mit Art. 117 BGG; BGE 136 II 489 E. 2.8; 134 V 138 E. 2.1 S. 143; 133 III 439 E. 3.2 S. 444 mit Hinweis);
 
dass die Rechtsschrift der Beschwerdeführerin vom 18. Juni 2013, mit der ausschliesslich rein appellatorische Kritik am angefochtenen Entscheid vorgebracht wird, den erwähnten Begründungsanforderungen offensichtlich nicht genügt, weshalb auf die Beschwerde im Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG nicht einzutreten ist;
 
dass die Gerichtskosten der Beschwerdeführerin aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG);
 
 
erkennt die Präsidentin:
 
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
 
2. Die Gerichtskosten von Fr. 300.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
 
3. Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zug, II. Beschwerdeabteilung, schriftlich mitgeteilt.
 
Lausanne, 17. Juli 2013
 
Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
 
des Schweizerischen Bundesgerichts
 
Die Präsidentin: Klett
 
Der Gerichtsschreiber: Huguenin
 
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