BGer 8C_31/2021 | |||
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BGer 8C_31/2021 vom 08.02.2021 |
8C_31/2021 |
Urteil vom 8. Februar 2021 |
I. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Maillard, Präsident,
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Gerichtsschreiber Grünvogel.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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vertreten durch Rechtsanwältin Claudia Zumtaugwald,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Zug,
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Baarerstrasse 11, 6300 Zug,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung (Prozessvoraussetzung),
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Beschwerde gegen den Entscheid
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des Verwaltungsgerichts des Kantons Zug
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vom 17. November 2020 (S 2019 133).
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Nach Einsicht | |
in die Beschwerde vom 11. Januar 2021 gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Zug vom 17. November 2020,
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in Erwägung, | |
dass A.________ gemeinsam mit seiner Rechtsvertreterin Beschwerde führt, wobei sich deren Vorbringen allein auf die Höhe der ihr zugesprochenen Entschädigung als unentgeltliche Rechtsbeiständin beziehen,
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dass für die Beschwerde der Rechtsvertreterin ein separates Beschwerdedossier 8C_32/2021 eröffnet worden ist,
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dass, soweit die Entschädigung der Rechtsanwältin als unentgeltlicher Rechtsbeistand auch im Namen des Beschwerdeführers beanstandet wird, darauf mangels Beschwer nicht einzutreten ist (Urteil 9C_574/2012 vom 12. Juni 2013 E. 1; siehe auch Urteil 5A_1007/2018 vom 26. Juni 2019 E. 4; je mit weiteren Hinweisen),
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dass der angefochtene Entscheid die Weisung an den Beschwerdeführer zum Gegenstand hat, sich regelmässig bei der Sozialversicherungsstelle Uri persönlich zu melden,
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dass mit dieser Weisung keine unmittelbar erfolgte Kürzung oder Verweigerung der Versicherungsleistungen einhergeht; eine solche ist lediglich angedroht,
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dass es sich daher bei diesem Entscheid um einen Zwischenentscheid im Sinne von Art. 93 BGG handelt (vgl. BGE 146 I 62 E. 5.2 S. 66; 137 V 210 E. 3.4.2.7 S. 256; 133 V 477 E. 4.2 und 4.3 S. 481 f.), der nur unter den Voraussetzungen von Art. 93 Abs. 1 BGG selbstständig angefochten werden kann (Urteile 8C_861/2017 vom 13. Dezember 2017 und 8C_806/2014 vom 17. November 2014),
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dass die Zulässigkeit der Beschwerde somit - alternativ - voraussetzt, dass der Entscheid einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil bewirken kann (Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG) oder dass die Gutheissung der Beschwerde sofort einen Endentscheid herbeiführen und damit einen bedeutenden Aufwand an Zeit oder Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren ersparen würde (Art. 93 Abs. 1 lit. b BGG),
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dass ein Nachteil im Sinne von Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG erst irreparabel ist, wenn er nicht später mit einem günstigen Endurteil in der Sache behoben werden könnte (BGE 146 I 62 E. 5.3 S. 66 mit Hinweis 137 III 522 E. 1.3 S. 525 mit Hinweisen),
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dass weder solches behauptet noch ohne weiteres ersichtlich ist (zur diesbezüglichen Begründungspflicht: BGE 142 III 798 E. 2.2 S. 801; 141 III 80 E. 1.2 S. 81; 137 III 324 E. 1.1 S. 329; 134 III 426 E. 1.2 in fine; 133 III 629 E. 2.3.1 und 2.4.2),
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dass dem Beschwerdeführer die Beschwerde gegen den Leistungskürzungsentscheid dannzumal offenstehen wird (Art. 93 Abs. 3 BGG; statt vieler erneut die Urteile 8C_861/2017 vom 13. Dezember 2017 und 8C_806/2014 vom 17. November 2014),
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dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten ist,
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dass das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wegen aussichtsloser Beschwerdeführung abzuweisen ist (Art. 64 Abs. 1 BGG),
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dass die Gerichtskosten ausgangsgemäss dem Beschwerdeführer zu überbinden sind (Art. 66 Abs. 1 und Abs. 3 BGG),
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erkennt der Präsident: | |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
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3. Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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4. Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Sozialversicherungsrechtliche Kammer, und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 8. Februar 2021
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Maillard
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Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
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