BGer 5A_439/2007 |
BGer 5A_439/2007 vom 28.08.2007 |
Tribunale federale
|
{T 0/2}
|
5A_439/2007/bnm
|
Urteil vom 28. August 2007
|
Präsident der II. zivilrechtlichen Abteilung
|
Besetzung
|
Bundesrichter Raselli, Präsident,
|
Gerichtsschreiber Füllemann.
|
Parteien
|
X.________ (Ehemann),
|
Beschwerdeführer,
|
vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bruno Häfliger,
|
gegen
|
Y.________ (Ehefrau),
|
Beschwerdegegnerin,
|
vertreten durch Rechtsanwalt Leo Müller,
|
Gegenstand
|
Vorsorgliche Massnahmen nach Art. 137 ZGB.
|
Beschwerde nach Art. 72ff. BGG gegen den Entscheid vom 6. Juni 2007 des Obergerichts des Kantons Luzern (II. Kammer).
|
Der Präsident hat nach Einsicht
|
in die Beschwerde nach Art. 72ff. BGG gegen den Entscheid vom 6. Juni 2007 des Obergerichts des Kantons Luzern,
|
in Erwägung,
|
dass eine Beschwerde nach Art. 72ff. BGG innert 30 Tagen seit Eröffnung des kantonalen Entscheids beim Bundesgericht einzureichen ist (Art. 100 Abs. 1 BGG), wobei die Beschwerdefrist während der Gerichtsferien (Art. 46 Abs. 1 BGG) in Verfahren betreffend vorsorgliche Massnahmen nach der ausdrücklichen Vorschrift des Art. 46 Abs. 2 BGG nicht stillsteht,
|
dass Massnahmeverfahren nach Art. 137 ZGB vorsorgliche Massnahmeverfahren im Sinne von Art. 46 Abs. 2 BGG darstellen (Urteil 5A_177/2007 des Bundesgerichts vom 1. Juni 2007, E. 1.3),
|
dass im vorliegenden Fall der angefochtene Massnahmeentscheid des Obergerichts vom 6. Juni 2007 am 20. Juni 2007 beim Anwalt des Beschwerdeführers eingegangen ist,
|
dass somit die (während der Gerichtsferien nicht stillstehende) Beschwerdefrist am Freitag, den 20. Juli 2007 abgelaufen ist,
|
dass sich die erst am 10. August 2007 eingereichte Beschwerde als verspätet erweist,
|
dass auf die offensichtlich unzulässige Beschwerde in Anwendung von Art. 108 Abs. 1 lit. a BGG nicht einzutreten ist,
|
dass der unterliegende Beschwerdeführer kostenpflichtig wird (Art. 66 Abs. 1 BGG),
|
dass in den Fällen des Art. 108 Abs. 1 BGG das vereinfachte Verfahren zum Zuge kommt und der Abteilungspräsident zuständig ist,
|
im Verfahren nach Art. 108 BGG erkannt:
|
1.
|
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten,
|
2.
|
Die Gerichtsgebühr von Fr. 500.-- wird dem Beschwerdeführer auferlegt.
|
3.
|
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Luzern schriftlich mitgeteilt.
|
Lausanne, 28. August 2007
|
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
|