BGer 9C_948/2008 |
BGer 9C_948/2008 vom 05.12.2008 |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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9C_948/2008
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Urteil vom 5. Dezember 2008
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II. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
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Gerichtsschreiber Fessler.
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Parteien
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B.________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Thurgau, St. Gallerstrasse 13, 8500 Frauenfeld,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 17. September 2008.
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Nach Einsicht
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in die Eingabe des B.________ vom 28. Oktober 2008 (Poststempel) betreffend «Verlängerung der Frist»,
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in das Schreiben des Bundesgerichts vom 29. Oktober 2008 an B.________, wonach unklar sei, ob und gegen welchen Entscheid er allenfalls Beschwerde erheben wolle, und eine Verbesserung in Bezug auf Antrag und Begründung lediglich innert nicht erstreckbarer Rechtsmittelfrist möglich sei,
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in die Eingabe des B.________ vom 11. November 2008, welcher der Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 17. September 2008 betreffend die Einstellung der Invalidenrente beigelegt war,
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in Erwägung,
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dass ein Rechtsmittel gemäss Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG unter anderem die Begehren und deren Begründung zu enthalten hat, wobei in der Begründung in gedrängter Form darzulegen ist, inwiefern der angefochtene Akt Recht verletzt,
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dass die Eingabe vom 28. Oktober 2008 diesen inhaltlichen Mindestanforderungen offensichtlich nicht genügt und eine Behebung dieses Mangels lediglich innert der nicht erstreckbaren 30-tägigen Beschwerdefrist möglich gewesen wäre (Art. 100 Abs. 1 BGG und Art. 47 Abs. 1 BGG),
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dass der Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 17. September 2008 dem Rechtsvertreter von B.________ am 29. September 2008 ausgehändigt worden war, die Eingabe vom 11. November 2008 somit verspätet ist,
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dass die in der Eingabe vom 28. Oktober 2008 genannten Umstände keine Fristwiederherstellungsgründe im Sinne von Art. 50 Abs. 1 BGG darstellen,
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dass deshalb im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG auf die Beschwerde nicht einzutreten (vgl. Urteil 5F_2/2008 vom 7. April 2008), und in Anwendung von Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG auf die Erhebung von Gerichtskosten zu verzichten ist,
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erkennt der Präsident:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, der Ausgleichskasse des Kantons Thurgau und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 5. Dezember 2008
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Meyer Fessler
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