Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
6B_1029/2008/sst
Urteil vom 13. Januar 2009
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Favre, Präsident,
Gerichtsschreiber Monn.
Parteien
X.________, Beschwerdeführer,
gegen
Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, Schützengasse 1, 9001 St. Gallen,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Nichteintreten auf Strafklage,
Beschwerde gegen den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 11. November 2008.
Der Präsident zieht in Erwägung:
1.
Im angefochtenen Entscheid wurde eine Beschwerde dagegen, dass die Staatsanwaltschaft auf eine Strafklage nicht eingetreten war, abgewiesen, soweit darauf eingetreten werden konnte. Der Beschwerdeführer habe keinen konkreten Sachverhalt dargelegt, gestützt auf welchen die Eröffnung einer Strafuntersuchung begründet werden könnte. Da die Staatsanwaltschaft am kantonalen Verfahren beteiligt war, ist der Beschwerdeführer indessen nicht Privatstrafkläger im Sinne von Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 4 BGG. Es ist auch weder aus dem angefochtenen Entscheid noch aus der Beschwerde ersichtlich, dass er durch das Verhalten der beschuldigten Personen in seiner körperlichen oder psychischen Integrität unmittelbar beeinträchtigt worden sein könnte. Er ist folglich nicht Opfer im Sinne von Art. 81 Abs. 1 lit. b Ziff. 5 BGG. Als Geschädigter, der nicht Opfer ist, ist er zur vorliegenden Beschwerde nicht legitimiert (BGE 133 IV 228). Darauf ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
2.
Die Gerichtskosten sind dem Beschwerdeführer aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG).
Demnach erkennt der Präsident:
1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
2.
Die Gerichtskosten von Fr. 800.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 13. Januar 2009
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
Favre Monn