BGer 8F_10/2010 |
BGer 8F_10/2010 vom 16.11.2010 |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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8F_10/2010
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Urteil vom 16. November 2010
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I. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Ursprung, Präsident,
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Bundesrichter Frésard, Maillard,
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Gerichtsschreiber Grünvogel.
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Verfahrensbeteiligte |
J.________,
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Gesuchstellerin,
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gegen
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SWICA Gesundheitsorganisation, Rechtsdienst, Römerstrasse 38, 8401 Winterthur,
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Gesuchsgegnerin.
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Gegenstand
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Unfallversicherung (Prozessvoraussetzung),
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Revisionsgesuch gegen das Urteil
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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8C_182/2010 vom 2. Juli 2010.
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Nach Einsicht
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in die Eingaben vom 15. und 21. September 2010 gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 8C_182/2010 vom 2. Juli 2010,
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in Erwägung,
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dass Urteile des Bundesgerichts am Tag ihrer Ausfällung in Rechtskraft erwachsen (Art. 61 BGG) und das Gericht auf seine Urteile nur zurückkommen kann, wenn einer der in den Art. 121 bis 123 BGG abschliessend aufgeführten Revisionsgründe vorliegt,
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dass ein solcher Revisionsgrund ausdrücklich geltend zu machen und dabei aufzuzeigen ist, weshalb er gegeben sein und inwiefern deswegen das Dispositiv des früheren Urteils abgeändert werden soll (Art. 42 Abs. 1 und 2 BGG),
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dass das Revisionsgesuch diesen inhaltlichen Mindestanforderungen nicht genügt,
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dass sich die Gesuchstellerin nämlich darauf beschränkt, das Urteil 8C_182/2010 vom 2. Juli 2010 als falsch zu kritisieren und neue Arztberichte in Aussicht zu stellen, ohne indessen auch nur ansatzweise aufzuzeigen, inwiefern ein Revisionsgrund vorliegen soll,
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dass sie insbesondere zu übersehen scheint, dass die unterschiedlichen ärztlichen Auffassungen zur Frage des natürlichen Kausalzusammenhangs zwischen dem Ereignis am Arbeitsplatz und den diagnostizierten posttraumatischen Belastungs- und undifferenzierten Somatisierungsstörungen für das Bundesgericht unbedeutend waren, da es davon ausging, ein solches Ereignis sei nach der allgemeinen Lebenserfahrung ohnehin nicht geeignet, langjährige Angst- und depressive Zustände auszulösen, was aber zur Leistungsbegründung erforderlich wäre; diese Frage nach dem sogenannten adäquaten Kausalzusammenhang ist eine Rechtsfrage, die vom Gericht und nicht vom Mediziner zu beantworten ist,
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dass folglich auch die in Aussicht gestellten neuen Arztberichte zum Ausmass der Depression keinen Revisionsgrund zu begründen vermögen, weshalb sich das Gericht die Möglichkeit offenhält, derartige Eingaben der Gesuchstellerin in dieser Sache inskünftig formlos abzulegen,
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dass bei diesem Verfahrensausgang die Gesuchstellerin die Gerichtskosten zu tragen hat (Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG),
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden der Gesuchstellerin auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau und dem Bundesamt für Gesundheit schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 16. November 2010
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Ursprung Grünvogel
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