BGer 6B_761/2011
 
BGer 6B_761/2011 vom 23.11.2011
Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
{T 0/2}
6B_761/2011
Urteil vom 23. November 2011
Strafrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Schneider, Einzelrichter,
Gerichtsschreiberin Arquint Hill.
 
Verfahrensbeteiligte
X.________,
Beschwerdeführer,
gegen
Amt für Justizvollzug des Kantons Zürich, Amtsleitung, Feldstrasse 42, 8090 Zürich Amtsstellen Kt ZH,
Beschwerdegegner.
Gegenstand
Vorladung in den Strafvollzug,
Beschwerde gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich, 3. Abteilung, vom 28. Oktober 2011.
Der Einzelrichter zieht in Erwägung:
1.
Das vorliegende Verfahren betrifft eine Vorladung des Beschwerdeführers auf den 21. November 2011 zwecks Vollzugs einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten. Im angefochtenen Entscheid weist die Vorinstanz die Beschwerde des Beschwerdeführers mit der Begründung ab, dieser ersuche einzig um Verschiebung des Strafantritts bis zum endgültigen Entscheid über seine Aufenthaltsbewilligung. Er mache jedoch insoweit keinen nichtwiedergutzumachenden Nachteil im Sinne von § 48 Abs. 3 der Justizvollzugsverordnung (JVV) geltend. Ein solcher sei auch nicht ersichtlich. Mit dieser Erwägung setzt sich der Beschwerdeführer vor Bundesgericht nicht auseinander. Er erneuert nur sein Gesuch um Verschiebung des Strafantritts. Aus seiner Beschwerde ergibt sich nicht, inwiefern der vorinstanzliche Entscheid gegen das schweizerische Recht im Sinne von Art. 95 BGG verstossen könnte. Die Beschwerde genügt den Begründungsanforderungen von Art. 42 Abs. 2 bzw. Art. 106 Abs. 2 BGG nicht. Darauf ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
2.
Ausnahmsweise kann auf eine Kostenauflage verzichtet werden.
Demnach erkennt der Einzelrichter:
1.
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
2.
Es werden keine Kosten erhoben.
3.
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, 3. Abteilung, schriftlich mitgeteilt.
Lausanne, 23. November 2011
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
des Schweizerischen Bundesgerichts
Der Einzelrichter: Schneider
Die Gerichtsschreiberin: Arquint Hill