BGer 1F_9/2013 |
BGer 1F_9/2013 vom 22.03.2013 |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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1F_9/2013
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Urteil vom 22. März 2013
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I. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Aemisegger, präsidierendes Mitglied,
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Bundesrichter Eusebio, Chaix,
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Gerichtsschreiber Dold.
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Verfahrensbeteiligte |
X.________ und Y.________, Gesuchsteller,
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gegen
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Kanton Bern, Tiefbauamt, Reiterstrasse 11, 3011 Bern, vertreten durch Fürsprecher Dr. Karl Ludwig Fahrländer,
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Eidgenössische Schätzungskommission, Kreis 6, Monbijoustrasse 10, Postfach 6921, 3001 Bern.
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Gegenstand
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Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 1C_233/2011 vom 3. Oktober 2011.
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Erwägungen:
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1.
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Mit Urteil vom 3. Oktober 2011 hat das Bundesgericht eine von den Mitgliedern der Erbengemeinschaft Z.________ erhobene Beschwerde betreffend eine Enteignungsentschädigung abgewiesen, soweit es darauf eingetreten ist (Verfahren 1C_233/2011).
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2.
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Mit Schreiben vom 27. Februar 2013 kritisieren X.________ und Y.________ das Urteil vom 3. Oktober 2011 und ersuchen darum, dieses zu revidieren.
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Die Revision eines bundesgerichtlichen Urteils ist aus den in Art. 121-123 BGG genannten Gründen zulässig. Die Gesuchsteller kritisieren das Urteil vom 3. Oktober 2011 in verschiedener Hinsicht, berufen sich aber auf keinen der gesetzlich vorgesehenen Revisionsgründe.
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3.
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Auf das Revisionsgesuch ist ohne Schriftenwechsel (Art. 127 BGG) nicht einzutreten. Es rechtfertigt sich, auf die Erhebung von Gerichtskosten zu verzichten.
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Demnach erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2.
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Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
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3.
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Dieses Urteil wird den Gesuchstellern, dem Kanton Bern, Tiefbauamt, der Eidgenössischen Schätzungskommission, Kreis 6, dem Bundesverwaltungsgericht, Abteilung I, und dem Bundesamt für Raumentwicklung schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 22. März 2013
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Das präsidierende Mitglied: Aemisegger
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Der Gerichtsschreiber: Dold
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