BGer 8C_268/2013 |
BGer 8C_268/2013 vom 03.05.2013 |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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8C_268/2013
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Urteil vom 3. Mai 2013
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I. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichterin Leuzinger, Präsidentin,
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Gerichtsschreiber Grünvogel.
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Verfahrensbeteiligte |
P.________, vertreten durch
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Rechtsanwalt Thomas Laube,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Aargau,
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Bahnhofplatz 3C, 5000 Aarau,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung (Prozessvoraussetzung),
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Beschwerde gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 27. Februar 2013.
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Nach Einsicht
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in die Beschwerde vom 15. April 2013 gegen den Entscheid des Versicherungsgerichts des Kantons Aargau vom 27. Februar 2013,
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in Erwägung,
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dass die Vorinstanz im angefochtenen Entscheid die Verfügung vom 21. Mai 2012 der IV-Stelle des Kantons Aargau aufhob und die Sache zu weiterer Abklärung und anschliessender Neuverfügung im Sinne der Erwägungen zurückwies,
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dass es sich beim vorinstanzlichen Entscheid um einen Zwischenentscheid im Sinne von Art. 93 BGG handelt (vgl. BGE 133 V 477 E. 4.2 S. 481),
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dass die Zulässigkeit der Beschwerde somit - alternativ - voraussetzt, dass der Entscheid einen nicht wieder gutzumachenden Nachteil bewirken kann (Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG), oder dass die Gutheissung der Beschwerde sofort einen Endentscheid herbeiführen und damit einen bedeutenden Aufwand an Zeit und Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren ersparen würde (Art. 93 Abs. 1 lit. b BGG),
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dass ein Nachteil im Sinne von lit. a erst irreparabel ist, wenn er nicht später mit einem günstigen Endurteil in der Sache behoben werden könnte (BGE 137 III 522 E. 1.3 mit Hinweisen, S. 525),
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dass ein solcher Nachteil überdies bei der Beschwerde führenden Person ausgewiesen sein muss,
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dass solches weder geltend gemacht (zur diesbezüglichen Begründungspflicht: BGE 134 III 426 E. 1.2 in fine mit Hinweisen) noch erkennbar ist (vgl. BGE 133 V 477 E. 5.2.4 S. 484 und Urteil 8C_188/2012 vom 27. März 2012),
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dass der Beschwerdeführer statt dessen ein Eintreten auf die Beschwerde gestützt auf lit. b für angezeigt erachtet,
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dass er dabei an sich zu Recht ausgeführt, eine Gutheissung der Beschwerde würde einen sofortigen Endentscheid herbeiführen und dabei die im Rückweisungsentscheid angeordneten ergänzenden Sachverhaltsabklärungen obsolet erscheinen lassen,
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dass damit indessen praxisgemäss kein bedeutender Aufwand an Zeit oder Kosten für ein weitläufiges Beweisverfahren im Sinne von lit. b der genannten Bestimmung erspart würde (dazu statt vieler: Urteil 8C_906/2012 vom 7. Dezember 2012 mit Hinweisen),
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dass sich dergestalt die Beschwerde insgesamt als offensichtlich unzulässig erweist, weshalb sie im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 Abs. 1 lit. b BGG erledigt wird,
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dass der Beschwerdeführer nach Art. 66 Abs. 1 und 3 BGG kostenpflichtig wird,
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erkennt die Präsidentin:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 300.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Versicherungsgericht des Kantons Aargau, dem Bundesamt für Sozialversicherungen, der NAB-2 Sammelstiftung, Baden, und der BVG-Sammelstiftung Swiss Life, Zürich, schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 3. Mai 2013
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Im Namen der I. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Die Präsidentin: Leuzinger
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Der Gerichtsschreiber: Grünvogel
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