BGer 1C_174/2014 |
BGer 1C_174/2014 vom 03.06.2014 |
{T 0/2}
|
1C_174/2014
|
Urteil vom 3. Juni 2014 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung |
Besetzung
|
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
|
Bundesrichter Aemisegger, Chaix,
|
Gerichtsschreiber Bopp.
|
Verfahrensbeteiligte |
1. A.________,
|
handelnd durch C.________, und dieser vertreten durch B.________, p.A. C.________,
|
2. B.________, p.A. C.________,
|
Beschwerdeführer,
|
gegen
|
1. D.________, c/o Obergericht des Kantons Zürich,
|
Hirschengraben 13/15, Postfach 2401, 8021 Zürich,
|
2. E.________, c/o Bezirksgericht Zürich, Badenerstrasse 90, Postfach, 8026 Zürich,
|
3. F.________, c/o Bezirksgericht Zürich, Badenerstrasse 90, Postfach, 8026 Zürich,
|
4. G.________, c/o Bezirksgericht Zürich, Badenerstrasse 90, Postfach, 8026 Zürich,
|
5. H.________, c/o Bezirksgericht Zürich, Badenerstrasse 90, Postfach, 8026 Zürich,
|
6. I.________, c/o Bezirksgericht Zürich, Badenerstrasse 90, Postfach, 8026 Zürich,
|
Beschwerdegegner,
|
Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich, Zweierstrasse 25, Postfach 9780, 8036 Zürich,
|
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Florhofgasse 2, Postfach, 8090 Zürich.
|
Gegenstand
|
Ermächtigung zur Eröffnung eines Strafverfahrens,
|
Beschwerde gegen den Beschluss vom 19. Februar 2014 des Obergerichts des Kantons Zürich, III. Strafkammer, (Geschäfts-Nr.: TB130241-O/UBUT).
|
Erwägungen: |
1. Mit Verfügungen vom 4. Juni 2013 trat die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich auf von C.________ gegen die UBS AG und die Credit Suisse AG erhobene Strafanzeigen nicht ein. Vom Anzeiger bzw. von A.________ und B.________ hiergegen erhobene Rechtsmittel blieben erfolglos (s. bundesgerichtliche Urteile 1B_276+278_2013 vom 27. August 2013 und 6B_997/2013 vom 27. Januar 2014).
|
2. Mit Eingabe vom 25. März (Postaufgabe: 27. März) 2014 führen A.________, vertreten durch C.________, und B.________, p.A. C.________, staatsrechtliche Beschwerde bzw. Nichtigkeitsbeschwerde ans Bundesgericht mit dem Hauptbegehren, die zwei obergerichtlichen Entscheide vom 21. Januar 2014 und 19. Februar 2014 seien aufzuheben.
|
3. Nach Art. 42 Abs. 2 BGG ist in der Beschwerdebegründung - unab-hängig von der Art des nach BGG offen stehenden Rechtsmittels - in gedrängter Form darzulegen, inwiefern der angefochtene Entscheid Recht verletzt (s. auch Art. 106 Abs. 2 BGG; zudem BGE 136 I 49 E. 1.4.1 S. 53 und 65 E. 1.3.1 S. 68 mit Hinweisen). Die Bestimmungen von Art. 95 ff. BGG nennen die vor Bundesgericht zulässigen Beschwerdegründe.
|
4. Dem Ausgang des Verfahrens entsprechend sind die bundesgerichtlichen Kosten den Beschwerdeführern aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG).
|
Demnach wird erkannt: |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
|
2. Die Gerichtskosten von Fr. 1'000.-- werden den Beschwerdeführern auferlegt.
|
3. Dieses Urteil wird den Parteien, der Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich, der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
|
Lausanne, 3. Juni 2014
|
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
|
des Schweizerischen Bundesgerichts
|
Der Präsident: Fonjallaz
|
Der Gerichtsschreiber: Bopp
|