BGer 2C_809/2019 |
BGer 2C_809/2019 vom 22.10.2019 |
2C_809/2019 |
Urteil vom 22. Oktober 2019 |
II. öffentlich-rechtliche Abteilung |
Besetzung
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Bundesrichter Seiler, Präsident,
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Gerichtsschreiber Businger.
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Verfahrensbeteiligte |
A.________,
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Beschwerdeführerin,
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handelnd durch B.________,
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vertreten durch Dr. Ueli Sommer und/oder
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Dr. Daniel Zimmerli, Rechtsanwälte,
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Walder Wyss AG,
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gegen
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C.________,
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Beschwerdegegnerin,
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vertreten durch Rechtsanwalt Arthur Andermatt,
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Amt für Wirtschaft und Arbeit.
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Gegenstand
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Sonntagsarbeit,
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Beschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons St. Gallen, Abteilung II, vom 29. August 2019 (B 2019/35 und B 2019/36).
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Nach Einsicht, |
in die Eingabe der A.________ vom 25. September 2019, mit welcher diese beim Bundesgericht gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons St. Gallen vom 29. August 2019 betreffend Sonntagsarbeit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten erhebt,
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in das Schreiben des Rechtsvertreters der A.________ vom 18. Oktober 2019, worin dieser namens und auftrags seiner Klientin den Rückzug der Beschwerde erklärt,
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in Erwägung, |
dass das Bundesgericht aufgrund der Beschwerde das Verfahren 2C_809/2019 eröffnet hat,
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dass der Instruktionsrichter (hier: der Abteilungspräsident; Art. 32 Abs. 1 BGG) als Einzelrichter über die Abschreibung von Verfahren zufolge Gegenstandslosigkeit, Rückzugs oder Vergleichs entscheidet (Art. 32 Abs. 2 BGG),
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dass die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens nach dem Unterliegerprinzip in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt werden (Art. 65 und Art. 66 Abs. 1 Satz 1 BGG),
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dass im vorliegenden Fall aufgrund des Rückzugs der Beschwerde ein teilweiser Verzicht auf die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens angezeigt ist,
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dass der Beschwerdegegnerin keine Parteientschädigung zuzusprechen ist, nachdem sie bis zum Rückzug der Beschwerde keine Vernehmlassung eingereicht hat (Art. 68 Abs. 1 BGG),
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erkennt der Präsident: |
1. Das Verfahren wird infolge Rückzugs der Beschwerde abgeschrieben.
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2. Die reduzierten Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens von Fr. 500.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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3. Dieses Urteil wird den Verfahrensbeteiligten, dem Verwaltungsgericht des Kantons St. Gallen, Abteilung II, und dem Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 22. Oktober 2019
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Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Seiler
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Der Gerichtsschreiber: Businger
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