BGer 6B_606/2009 |
BGer 6B_606/2009 vom 23.07.2009 |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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6B_606/2009
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Urteil vom 23. Juli 2009
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Strafrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Favre, Präsident,
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Gerichtsschreiber Monn.
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Parteien
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X.________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen, 9001 St. Gallen,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Nichteröffnung eines Strafverfahrens,
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Beschwerde gegen den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 9. Juni 2009 (AK.2009.125_AK).
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Der Präsident zieht in Erwägung:
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1.
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Die Vorinstanz stellt im angefochtenen Entscheid fest, nur pauschale Hinweise auf ein möglicherweise strafbares Verhalten ohne konkrete Verdachtsmomente vermöchten die Eröffnung einer Strafuntersuchung nicht zu rechtfertigen. Was an dieser Erwägung gegen das schweizerische Recht im Sinne von Art. 95 BGG verstossen könnte, wird in der Beschwerde nicht ausgeführt. Behauptungen, wonach gewisse Unterlagen "nicht in Betracht gezogen" worden seien und die kantonale Bearbeitung "einfach zu skandalös" gewesen sei, genügen den Begründungsanforderungen von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht. Dasselbe gilt für die zur Hauptsache unverständlichen Ausführungen auf S. 2 der Beschwerde zu den Sonnenaufgangs- und -untergangszeiten sowie zu Flügen von Superpumas. Auf die Beschwerde ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
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2.
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Auf eine Kostenauflage kann ausnahmsweise verzichtet werden.
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Demnach erkennt der Präsident:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Es werden keine Kosten erhoben.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 23. Juli 2009
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Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Favre Monn
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