BGer 6B_393/2010 |
BGer 6B_393/2010 vom 25.05.2010 |
Bundesgericht
|
Tribunal fédéral
|
Tribunale federale
|
{T 0/2}
|
6B_393/2010
|
Urteil vom 25. Mai 2010
|
Strafrechtliche Abteilung
|
Besetzung
|
Bundesrichter Favre, Präsident,
|
Gerichtsschreiber Monn.
|
Verfahrensbeteiligte |
X.________,
|
Beschwerdeführerin,
|
gegen
|
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich, Florhofgasse 2, 8001 Zürich,
|
Beschwerdegegnerin.
|
Gegenstand
|
Eröffnung einer Untersuchung gegen Behördenmitglieder und Beamte,
|
Beschwerde gegen den Beschluss des Obergerichts des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, vom 7. April 2010 (NS090044/U).
|
Der Präsident zieht in Erwägung:
|
1.
|
Im Zusammenhang mit einer Ausweisung erhob die Beschwerdeführerin den Vorwurf, sie selbst und ihre Tochter seien schwerst traumatisiert worden. Gemäss dem angefochtenen Entscheid wurde keine Strafuntersuchung eröffnet. Es kann offen bleiben, ob die Beschwerdeführerin zur vorliegenden Beschwerde überhaupt legitimiert ist. Vor Bundesgericht macht sie nur geltend, es habe sich um Amtsmissbrauch bzw. Amtswillkür des Beamten gehandelt, gegen den schon ein Verfahren hängig sei. Sie legt indessen nicht dar, dass und inwieweit ihre Behauptung den Tatsachen entsprechen könnte. Die Beschwerde genügt folglich den Begründungsanforderungen von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht. Darauf ist im Verfahren nach Art. 108 BGG nicht einzutreten.
|
2.
|
Die Gerichtskosten sind der Beschwerdeführerin aufzuerlegen (Art. 66 Abs. 1 BGG). Deren finanzieller Lage ist bei der Bemessung der Gerichtsgebühr Rechnung zu tragen (Art. 65 Abs. 2 BGG).
|
Demnach erkennt der Präsident:
|
1.
|
Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
|
2.
|
Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
|
3.
|
Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, schriftlich mitgeteilt.
|
Lausanne, 25. Mai 2010
|
Im Namen der Strafrechtlichen Abteilung
|
des Schweizerischen Bundesgerichts
|
Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
|
Favre Monn
|