BGer 2C_821/2009 |
BGer 2C_821/2009 vom 18.08.2010 |
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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2C_821/2009
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Verfügung vom 18. August 2010
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II. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Zünd, Präsident.
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Verfahrensbeteiligte |
X.________ AG,
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Beschwerdeführerin, vertreten durch Dr. Michael Winkler und Dr. Dimitri Santoro,
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gegen
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Eidgenössische Finanzmarktaufsicht.
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Gegenstand
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Superprovisorisch verfügte vorsorgliche Massnahmen,
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Beschwerde gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, Abteilung II, vom 20. November 2009.
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Nach Einsicht
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in die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. November 2009, welche am 13. Dezember 2009 namens der X.________ AG, A.________, sowie der Y.________ KMU, B.________, beim Bundesgericht eingereicht worden ist,
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in die Verfügung vom 23. Dezember 2009, womit der Präsident der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung vom Rückzug der Beschwerde mit Wirkung für die Y.________ KMU, Kenntnis genommen und das Verfahren für diese als erledigt erklärt hat,
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in das Schreiben des Rechtsvertreters der X.________ AG, vom 13. August 2010, womit auch diese den Rückzug der Beschwerde erklärt,
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in Erwägung,
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dass das Verfahren gestützt auf Art. 32 Abs. 2 BGG mit Verfügung des Abteilungspräsidenten (vgl. Art. 32 Asb. 1 BGG) abgeschrieben werden kann, wobei über die Gerichtskosten zu entscheiden und die Höhe einer (allfälligen) Parteientschädigung zu bestimmen ist (Art. 5 Abs. 2 BZP in Verbindung mit Art. 71 BGG),
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dass die Gerichtskosten in der Regel der unterliegenden Partei auferlegt werden (Art. 66 Abs. 1 Satz 1 BGG) und unnötige Kosten zu bezahlen hat, wer sie verursacht (Art. 66 Abs. 3 BGG), wobei bei Erledigung eines Falles durch Abstandserklärung auf die Erhebung von Gerichtskosten ganz oder teilweise verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 2 BGG),
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dass, wer eine Beschwerde zurückzieht, vorbehältlich besonderer Umstände, die hier nicht gegeben sind, als unterliegende Partei zu betrachten ist,
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dass vorliegend etlicher Aufwand entstanden ist, weshalb ein Verzicht auf Kostenerhebung bei nachträglichem Rückzug der Beschwerde ausser Betracht fällt,
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dass mithin die Gerichtskosten (Art. 65 BGG) der Beschwerdeführerin aufzuerlegen sind und diese keinen Anspruch auf Parteientschädigung hat (Art. 68 Abs. 1 und 2 BGG),
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verfügt der Präsident:
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1.
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Das Verfahren wird infolge Rückzugs der Beschwerde abgeschrieben.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 600.-- werden der Beschwerdeführerin auferlegt.
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3.
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Diese Verfügung wird der Beschwerdeführerin, der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht und dem Bundesverwaltungsgericht, Abteilung II, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 18. August 2010
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Im Namen der II. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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Zünd Feller
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