BGer 1F_15/2017 |
BGer 1F_15/2017 vom 15.06.2017 |
{T 0/2}
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1F_15/2017
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Urteil vom 15. Juni 2017 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung |
Besetzung
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Bundesrichter Merkli, Präsident,
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Bundesrichter Karlen, Fonjallaz,
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Gerichtsschreiber Pfäffli.
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Verfahrensbeteiligte |
A.________,
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Gesuchstellerin,
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gegen
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1. Marie-Theres Rüegg Haltinner,
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Versicherungsgericht, des Kantons St. Gallen, Wassergasse 44, 9001 St. Gallen,
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2. Richterinnen/Richter am Kreisgericht
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Werdenberg-Sarganserland,
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p.A. Regula Widrig Sax, Präsidentin, Bahnhofstrasse 10, 8887 Mels,
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3. Christian Leu, Leiter der Kantonalen, Arbeitslosenkasse St. Gallen, Geltenwilenstrasse 16/18, 9001 St. Gallen,
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4. Urs Greuter, Leiter RAV Sargans, Langgrabenstrasse 24, 7320 Sargans,
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Gesuchsgegner,
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Anklagekammer des Kantons St. Gallen, Klosterhof 1, 9001 St. Gallen.
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Gegenstand
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Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 1C_105/2017 (Entscheid AK.2016.377-AK) vom 21. Februar 2017.
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In Erwägung, |
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 21. Februar 2017 (1C_105/ 2017) auf eine von A.________ und B. ________ gegen den Entscheid der Anklagekammer des Kantons St. Gallen vom 7. Dezember 2016 erhobene Beschwerde mangels einer hinreichenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht eintrat;
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dass A.________ mit Eingabe vom 1. Juni 2017 Revision gegen das bundesgerichtliche Urteil 1C_107/2017 (recte 1C_105/2017) vom 21. Februar 2017 erhob;
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dass die Gesuchstellerin sich auf den Revisionsgrund von Art. 123 Abs. 2 BGG beruft, indessen nicht aufzeigt, inwiefern der bundesgerichtliche Nichteintretensentscheid vom 21. Februar 2017am geltend gemachten Revisionsgrund oder an einem anderen Revisionsgrund leiden sollte;
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dass deshalb auf das Revisionsgesuch ohne Schriftenwechsel (Art. 127 BGG) nicht einzutreten ist;
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dass angesichts der Aussichtslosigkeit des Verfahrens dem sinngemäss gestellten Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege nicht zu entsprechen ist (Art. 64 BGG), indessen auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
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dass sich das Bundesgericht vorbehält, inskünftig ähnliche Eingaben in der vorliegenden Angelegenheit formlos abzulegen;
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erkennt das Bundesgericht: |
1. Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2. Das Gesuch um unentgeltliche Rechtspflege wird abgewiesen.
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3. Es werden keine Kosten erhoben.
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4. Dieses Urteil wird den Parteien und der Anklagekammer des Kantons St. Gallen schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 15. Juni 2017
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Merkli
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Der Gerichtsschreiber: Pfäffli
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