BGer 1C_316/2019 |
BGer 1C_316/2019 vom 21.06.2019 |
1C_316/2019 |
Urteil vom 21. Juni 2019 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung |
Besetzung
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Bundesrichter Chaix, Präsident,
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Gerichtsschreiber Störi.
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Verfahrensbeteiligte |
A.________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Staatsanwaltschaft See/Oberland,
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Weiherallee 15, Postfach, 8610 Uster,
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Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich,
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Florhofgasse 2, Postfach, 8090 Zürich.
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Gegenstand
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Ermächtigung zur Eröffnung einer Strafuntersuchung,
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Beschwerde gegen den Beschluss des Obergerichts
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des Kantons Zürich, III. Strafkammer,
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vom 5. September 2017 (TB170078-O/U/PFE).
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Erwägungen: |
Mit Beschluss vom 5. September 2017 hat das Obergericht des Kantons Zürich u.a. die Ermächtigung zur Strafverfolgung verschiedener von A.________ angezeigten Personen nicht erteilt.
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Mit Eingabe vom 5. Juni 2019 ficht A.________ mehrere Entscheide an, darunter den oben erwähnten Beschluss. Vernehmlassungen wurden keine eingeholt.
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Der Beschwerdeführer hat die Anfechtung des Beschlusses vom 5. September 201 7 zu Recht als "Verspätete Beschwerde" betitelt, ist doch die Beschwerdefrist von 30 Tagen (Art. 100 Abs. 1 BGG) zu dessen Anfechtung längst abgelaufen. Auf die Beschwerde ist im vereinfachten Verfahren nicht einzutreten, wobei auf die Erhebung von Kosten verzichtet werden kann.
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Demnach erkennt der Präsident: |
1. Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2. Es werden keine Kosten erhoben.
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3. Dieses Urteil wird dem Beschwerdeführer, der Staatsanwaltschaft See/Oberland, der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 21. Juni 2019
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Chaix
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Der Gerichtsschreiber: Störi
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