BGer I_75/2007 |
BGer I_75/2007 vom 23.04.2007 |
Tribunale federale
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{T 7}
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I 75/07
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Urteil vom 23. April 2007
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II. sozialrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
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Bundesrichter Lustenberger, Seiler,
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Gerichtsschreiber Fessler.
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Parteien
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S.________, 1950, Beschwerdeführer,
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vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roland Ilg, Rämistrasse 5, 8001 Zürich,
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gegen
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IV-Stelle Glarus, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Glarus
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vom 12. Dezember 2006.
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In Erwägung,
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dass S.________ gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Glarus vom 12. Dezember 2006 betreffend Eingliederungsmassnahmen beruflicher Art und eine Rente der Invalidenversicherung Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben hat,
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dass die II. sozialrechtliche Abteilung des Bundesgerichts (bis 31. Dezember 2006: Eidgenössisches Versicherungsgericht) mit Entscheid vom 19. März 2007 das Gesuch des S.________ um unentgeltliche Rechtspflege wegen Aussichtslosigkeit des Rechtsmittels abgewiesen hat,
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dass die Vorinstanz den rechtserheblichen Sachverhalt weder offensichtlich unrichtig noch unvollständig festgestellt hat (Art. 132 Abs. 2 OG in der seit 1. Juli 2006 geltenden Fassung in Verbindung mit Art. 104 lit. b OG und Art. 105 Abs. 2 OG; Art. 132 Abs. 1 des am 1. Januar 2007 in Kraft getretenen Bundesgesetzes vom 17. Juni 2005 über das Bundesgericht [BGG] und BGE 132 V 393 E. 1.2 S. 395),
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dass der Beschwerdeführer nicht dartut, inwiefern die Vorinstanz zu Unrecht den invalidisierenden Charakter der im Gutachten der MEDAS vom 29. April 2005 diagnostizierten anhaltenden somatoformen Schmerzstörung nach ICD-10 F45.4 (BGE 131 V 49; BGE 130 V 352) verneint hat,
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dass die Rüge betreffend den Einkommensvergleich (fehlender Leidensabzug nach BGE 126 V 75) nicht begründet wird,
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dass die Vorbringen betreffend Eingliedermassnahmen beruflicher Art nicht stichhaltig sind, insbesondere die IV-Stelle - abgesehen von Arbeitsvermittlung - darüber noch nicht formgültig verfügt hat, wie das Bundesgericht im Entscheid vom 19. März 2007 festgestellt hat,
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dass das Verfahren kostenpflichtig ist (Art. 134 zweiter Satz OG, in Kraft seit 1. Juli 2006),
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dass die Verwaltungsgerichtsbeschwerde, soweit zulässig, offensichtlich unbegründet ist, weshalb sie im vereinfachten Verfahren nach Art. 36a OG, insbesondere ohne Schriftenwechsel erledigt wird (Urteil B 43/06 vom 3. Mai 2006 mit Hinweisen),
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dass entsprechend dem Prozessausgang die Gerichtskosten dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 156 Abs. 1 OG in Verbindung mit Art. 135 OG),
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Die Verwaltungsgerichtsbeschwerde wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.- werden dem Beschwerdeführer auferlegt und mit dem geleisteten Kostenvorschuss in dieser Höhe verrechnet.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien, dem Verwaltungsgericht des Kantons Glarus, der Ausgleichskasse Grosshandel und Transithandel und dem Bundesamt für Sozialversicherungen zugestellt.
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Luzern, 23. April 2007
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Der Gerichtsschreiber:
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