BGer 1F_21/2015 | |||
| |||
Bearbeitung, zuletzt am 16.03.2020, durch: DFR-Server (automatisch) | |||
BGer 1F_21/2015 vom 16.10.2015 | |
{T 0/2}
| |
1F_21/2015
|
Urteil vom 16. Oktober 2015 |
I. öffentlich-rechtliche Abteilung | |
Besetzung
| |
Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
| |
Bundesrichter Karlen, Kneubühler,
| |
Gerichtsschreiber Pfäffli.
|
Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
| |
Gesuchstellerin,
| |
gegen
| |
Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich,
| |
Weststrasse 70, Postfach 9717, 8036 Zürich,
| |
Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich,
| |
Florhofgasse 2, Postfach, 8090 Zürich,
| |
Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, Präsident,
| |
Hirschengraben 15, Postfach 2401, 8021 Zürich.
| |
Gegenstand
| |
Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 1B_243/2015 vom 17. Juli 2015.
|
In Erwägung, | |
dass das Bundesgericht mit Urteil vom 17. Juli 2015 (1B_243/2015) auf eine Beschwerde von A.________ gegen die Verfügung der III. Strafkammer des Obergerichts des Kantons Zürich mangels einer hinreichenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht eingetreten ist;
| |
dass A.________ mit E-Mail-Eingabe vom 4. August 2015 um Revision des bundesgerichtlichen Urteils 1B_243/2015 vom 17. Juli 2015 ersucht hat;
| |
dass das Bundesgericht die Gesuchstellerin mit Verfügung vom 12. August 2015 darauf hingewiesen hat, dass Rechtsschriften mit gewöhnlichem E-Mail unbeachtet bleiben;
| |
dass die Gesuchstellerin mit E-Mail-Eingabe vom 18. August 2015 dem Bundesgericht mitgeteilt hat, die Revisionsschrift sei original unterschrieben postalisch eingereicht worden;
| |
dass die Gesuchstellerin sich auf die Revisionsgründe von Art. 121 BGG beruft, indessen nicht näher ausführt, inwiefern der bundesgerichtliche Nichteintretensentscheid vom 17. Juli 2015 an einem solchen Revisionsgrund leiden sollte;
| |
dass im Übrigen auch nicht ersichtlich ist, inwiefern das bundesgerichtliche Urteil vom 17. Juli 2015 am behaupteten Revisionsgrund leiden sollte;
| |
dass das Revisionsgesuch ohne Schriftenwechsel (Art. 127 BGG) abzuweisen ist, soweit darauf einzutreten ist;
| |
dass somit offen bleiben kann, ob die Gesuchstellerin das Revisionsgesuch, wie geltend gemacht, auch postalisch eingereicht hat;
| |
dass auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
| |
dass die Gesuchstellerin darauf aufmerksam gemacht wird, dass das Bundesgericht inskünftig gewöhnliche E-Mail-Eingaben formlos ablegen wird;
|
erkennt das Bundesgericht: | |
1. Das Revisionsgesuch wird abgewiesen, soweit darauf einzutreten ist.
| |
2. Es werden keine Kosten erhoben
| |
3. Dieses Urteil wird der Gesuchstellerin, der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich, der Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich und dem Obergericht des Kantons Zürich, III. Strafkammer, Präsident, schriftlich mitgeteilt.
| |
Lausanne, 16. Oktober 2015
| |
Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
| |
des Schweizerischen Bundesgerichts
| |
Der Präsident: Fonjallaz
| |
Der Gerichtsschreiber: Pfäffli
| |
© 1994-2020 Das Fallrecht (DFR). |