BGer 9C_44/2022 | |||
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BGer 9C_44/2022 vom 21.04.2022 | |
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9C_44/2022 |
Verfügung vom 21. April 2022 |
II. sozialrechtliche Abteilung | |
Besetzung
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Bundesrichter Parrino, Präsident,
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Gerichtsschreiber Nabold.
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Verfahrensbeteiligte | |
A.________,
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Beschwerdeführerin,
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gegen
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IV-Stelle des Kantons Zürich,
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Röntgenstrasse 17, 8005 Zürich,
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Beschwerdegegnerin.
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Gegenstand
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Invalidenversicherung,
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Beschwerde gegen das Urteil des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 29. Dezember 2021 (IV.2021.00753).
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Nach Einsicht | |
in die Beschwerde vom 22. Januar 2022 (Postaufgabe) gegen das Urteil des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich vom 29. Dezember 2021, mit welchem die Vorinstanz eine Rechtsverzögerungs- resp. Rechtsverweigerungsbeschwerde der A.________ betreffend Erlass einer anfechtbaren Verfügung durch die IV-Stelle des Kantons Zürich zur Frage des Taggeldanspruchs in der Zeit vom 19. November 2020 bis 28. Februar 2021 abgewiesen hat,
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in die Eingabe der Beschwerdeführerin vom 16. April 2022, mit welcher diese unter Hinweis auf eine Verfügung der IV-Stelle vom 1. April 2022 geltend macht, die Beschwerde sei in der Zwischenzeit gegenstandslos geworden,
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in Erwägung, | |
dass zur Beschwerde nur legitimiert ist, wer ein schutzwürdiges Interesse an der Beurteilung seiner Eingabe hat (Art. 89 Abs. 1 lit. c BGG) und dieses Interesse nicht nur bei der Beschwerdeeinreichung, sondern auch noch im Zeitpunkt der Urteilsfällung aktuell und praktisch sein muss (BGE 142 I 135 E. 1.3.1; SVR 2010 UV Nr. 16 S. 61, 8C_622/2009 E. 1.1),
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dass die IV-Stelle mit Verfügung vom 1. April 2022 über den Taggeldanspruch der Beschwerdeführerin im streitigen Zeitraum entschieden hat,
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dass damit die vorliegende Beschwerde gegenstandslos geworden und das bundesgerichtliche Verfahren in Anwendung von Art. 32 Abs. 2 und Art. 71 BGG in Verbindung mit Art. 72 BZP vom Präsidenten als Instruktionsrichter abzuschreiben ist,
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dass sich Weiterungen zum mutmasslichen Prozessausgang erübrigen, da die nicht anwaltlich vertretene Beschwerdeführerin keinen Anspruch auf Parteientschädigung hat und zudem auf die Erhebung von Gerichtskosten verzichtet wird (Art. 66 Abs. 1 Satz 2 BGG),
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dass sich damit auch eine Auseinandersetzung mit den weiteren von der Beschwerdeführerin in ihrer Eingabe vom 16. April 2022 aufgeworfenen Fragen erübrigt,
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verfügt der Präsident: | |
1.
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Die Beschwerde wird als gegenstandslos abgeschrieben.
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2.
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Es werden keine Gerichtskosten erhoben.
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3.
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Diese Verfügung wird den Parteien, dem Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich, III. Kammer, und dem Bundesamt für Sozialversicherungen schriftlich mitgeteilt.
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Luzern, 21. April 2022
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Im Namen der II. sozialrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident: Parrino
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Der Gerichtsschreiber: Nabold
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