| BGer 1F_15/2011 | 
| BGer 1F_15/2011 vom 19.05.2011 | 
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Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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1F_15/2011
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Urteil vom 19. Mai 2011
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I. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Fonjallaz, Präsident,
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Bundesrichter Aemisegger, Merkli,
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Gerichtsschreiber Pfäffli.
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| Verfahrensbeteiligte | 
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X.________, Gesuchsteller,
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gegen
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1.  Y.________,
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2.  Z.________,
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Gesuchsgegner,
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Staatsanwaltschaft des Kantons Thurgau, Zürcherstrasse 323, 8510 Frauenfeld,
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Anklagekammer des Kantons Thurgau, Marktgasse 9, Postfach 339, 9920 Bischofszell.
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Gegenstand
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Revisionsgesuch gegen das Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts 1B_151/2011 vom 11. April 2011.
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In Erwägung,
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dass das Bundesgericht mit Urteil vom 11. April 2011 mangels einer hinreichenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG auf eine Beschwerde von X.________ nicht eingetreten ist (1B_151/2011);
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dass sich X.________ mit einer als "Wiedererwägungsgesuch" bezeichneten Eingabe vom 12. Mai 2011 ans Bundesgericht gewandt und u.a. das bundesgerichtliche Urteil 1B_151/2011 vom 11. April 2011 kritisiert hat;
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dass das Bundesgericht nur im Rahmen eines Revisionsverfahrens auf ein bereits gefälltes Urteil zurückkommen kann;
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dass die Eingabe vom 12. Mai 2011 somit als Revisionsgesuch zu behandeln ist;
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dass die Aufhebung oder Abänderung eines in Rechtskraft erwachsenen Bundesgerichtsurteils nur bei Vorliegen eines Revisionsgrundes gemäss Art. 121 ff. BGG möglich ist;
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dass sich aus der Eingabe vom 12. Mai 2011 nicht ergibt, inwiefern der bundesgerichtliche Nichteintretensentscheid vom 11. April 2011 an einem Revisionsgrund leiden sollte;
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dass blosse Kritik an der rechtlichen Würdigung im Revisionsverfahren nicht zu hören ist;
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dass ohne Schriftenwechsel (Art. 127 BGG) auf das Revisionsgesuch nicht einzutreten ist;
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dass auf eine Kostenauflage verzichtet werden kann (Art. 66 Abs. 1 BGG);
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2.
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Es werden keine Kosten erhoben.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien sowie der Staatsanwaltschaft und der Anklagekammer des Kantons Thurgau schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 19. Mai 2011
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident:  Der Gerichtsschreiber:
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Fonjallaz       Pfäffli
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