| BGer 1F_25/2008 | 
| BGer 1F_25/2008 vom 15.01.2009 | 
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Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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1F_25/2008
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Urteil vom 15. Januar 2009
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I. öffentlich-rechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichter Féraud, Präsident,
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Bundesrichter Raselli, Eusebio,
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Gerichtsschreiber Pfäffli.
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Parteien
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X.________, Gesuchsteller,
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gegen
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Gemeinde Oberrohrdorf-Staretschwil,
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5452 Oberrohrdorf, handelnd durch den Gemeinderat Oberrohrdorf-Staretschwil, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Peter Heer,
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Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau,
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Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 3. Kammer, Obere Vorstadt 40, 5000 Aarau.
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Gegenstand
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Revisionsgesuch gegen das bundesgerichtliche Urteil vom 23. Oktober 2008 1C_487/2008.
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In Erwägung,
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dass das Bundesgericht mit Urteil vom 23. Oktober 2008 auf die Beschwerde von X.________ mangels einer genügenden Begründung im Sinne von Art. 42 Abs. 2 BGG nicht eingetreten ist (Verfahren 1C_487/2008);
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dass X.________ mit Eingabe vom 20. November 2008 (Postaufgabe 9. Dezember 2008) einen "Rekurs und Einsprache" gegen das bundesgerichtliche Urteil vom 23. Oktober 2008 eingereicht hat;
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dass das Bundesgericht nur im Rahmen eines Revisionsverfahrens auf ein bereits gefälltes Urteil zurückkommen kann;
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dass die Eingabe des Gesuchstellers somit als Revisionsgesuch zu behandeln ist;
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dass die Aufhebung oder Abänderung eines nach Art. 61 BGG in Rechtskraft erwachsenen Bundesgerichtsurteils nur bei Vorliegen eines Revisionsgrundes gemäss Art. 121 ff. BGG möglich ist;
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dass der Gesuchsteller in seiner Eingabe nicht darlegt, an welchem Revisionsgrund der beanstandete bundesgerichtliche Nichteintretensentscheid leiden sollte;
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dass somit auf das Revisionsgesuch ohne Schriftenwechsel nicht einzutreten ist (Art. 127 BGG);
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dass die Gerichtskosten entsprechend dem Ausgang des Verfahrens dem Gesuchsteller aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG);
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dass das Bundesgericht sich vorbehält, weitere Revisionsgesuche oder sonstige Eingaben des Gesuchstellers in der vorliegenden Angelegenheit ohne förmliche Behandlung abzulegen;
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erkennt das Bundesgericht:
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1.
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Auf das Revisionsgesuch wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Gesuchsteller auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird dem Gesuchsteller, der Gemeinde Oberrohrdorf-Staretschwil sowie dem Regierungsrat und dem Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, 3. Kammer, schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 15. Januar 2009
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Im Namen der I. öffentlich-rechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Der Präsident:  Der Gerichtsschreiber:
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Féraud  Pfäffli
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