| BGer 4A_211/2012 | 
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  BGer 4A_211/2012 vom 25.05.2012  | 
Bundesgericht
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Tribunal fédéral
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Tribunale federale
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{T 0/2}
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4A_211/2012
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Urteil vom 25. Mai 2012
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I. zivilrechtliche Abteilung
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Besetzung
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Bundesrichterin Klett, Präsidentin,
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Gerichtsschreiber Hurni.
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  Verfahrensbeteiligte  | 
A.________,
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Beschwerdeführer,
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gegen
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Obergericht Appenzell Ausserrhoden,
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Beschwerdegegner.
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Gegenstand
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Nebenintervention,
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Beschwerde gegen die Verfügung des Obergerichts Appenzell Ausserrhoden vom 28. März 2012.
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In Erwägung,
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dass das Obergericht des Kantons Appenzell Ausserrhoden mit Verfügung vom 28. März 2012 B.________ eine Frist von 10 Tagen zur Zahlung eines Kostenvorschusses von Fr. 600.-- ansetzte;
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dass der Beschwerdeführer dem Bundesgericht eine vom 13. April 2012 datierte Eingabe einreichte, aus der sich ergibt, dass er die Verfügung des Obergerichts mit Beschwerde anfechten will;
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dass das Bundesgericht von Amtes wegen prüft, ob ein Rechtsmittel zulässig ist (BGE 137 III 417 E. 1; 136 II 101 E. 1, 470 E. 1; 135 III 212 E. 1);
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dass zur Beschwerde in Zivilsachen nur berechtigt ist, wer durch den angefochtenen Entscheid besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Aufhebung oder Änderung hat (Art. 76 Abs. 1 lit. b BGG);
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dass der Beschwerdeführer in der angefochtenen Verfügung zwar als Partei ("Beschwerdegegner") aufgeführt, in seiner Rechtslage damit aber nicht beeinträchtigt wird;
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dass mithin kein schutzwürdiges Aufhebungsinteresse ersichtlich ist, womit der Beschwerdeführer nicht zur Beschwerde in Zivilsachen berechtigt ist;
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dass im vereinfachten Verfahren nach Art. 108 BGG zu entscheiden ist über Nichteintreten auf Beschwerden, die offensichtlich unzulässig sind (Abs. 1 lit. a);
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dass die Voraussetzungen von Art. 108 BGG vorliegend gegeben sind, weshalb auf die Beschwerde im vereinfachten Verfahren nicht einzutreten ist;
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dass die Kosten des bundesgerichtlichen Verfahrens dem Verfahrensausgang entsprechend dem Beschwerdeführer aufzuerlegen sind (Art. 66 Abs. 1 BGG);
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erkennt die Präsidentin:
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1.
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Auf die Beschwerde wird nicht eingetreten.
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2.
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Die Gerichtskosten von Fr. 500.-- werden dem Beschwerdeführer auferlegt.
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3.
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Dieses Urteil wird den Parteien und dem Obergericht Appenzell Ausserrhoden schriftlich mitgeteilt.
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Lausanne, 25. Mai 2012
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Im Namen der I. zivilrechtlichen Abteilung
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des Schweizerischen Bundesgerichts
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Die Präsidentin:    Klett
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Der Gerichtsschreiber:    Hurni
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